Vor der NRW-Wahl ist die SPD mit dem Kapitalismus beschäftigt, die CDU mit dem Katholizismus. Doch die Abstimmung am 22. Mai wird von den Liberalen entschieden – scheitern sie an der Fünfprozenthürde, könnte es noch mal für Rot-Grün reichen
Republikaner dürfen vollzählig zur Landtagswahl antreten. Verdacht auf Betrug mit Unterschriften konnte nicht abschließend geklärt werden. Städte bleiben bei Anzeige
Die Ruhrgebiets-CDU will nach den Landtagswahlen nicht alles anders, aber vieles besser machen. Landtagskandidat Oliver Wittke setzt auf die Kraft des Wechsels
Wo ist Rüttgers? In der letzten Sitzungswoche des Landtags verschwindet der Oppositionsführer. Die SPD sorgt sich wieder um die „kleinen Leute“, die FDP um „verschreckte Investoren“, die CDU um alle
Altenpartei Graue Panther tritt mit Vertretern der rechtspopulistischen Pro-Bürger-Partei zur NRW-Landtagswahl am 22. Mai. Ex-Bundesvorsitzender der Schillpartei-Abspaltung steht auf Platz Vier der grauen Landesreserveliste
Kurz vor der Landtagswahl bleibt den Sozialdemokraten die Kulturpolitik im Hals stecken. Auf der Zeche Zollverein fand keine Diskussion über die aktuelle Zukunft der Künste im Land statt – beleuchtet wurde nur deren Stellenwert
Wie Fische im Wasser bewegen sich die Globalisierungskritiker von attac im NRW-Wahlkampf. Einige Aktivisten kandidieren für linke Parteien, andere attac-Mitglieder demonstrieren gegen Rot-Grün
In Bonn startet die WASG eine Volksinitiative gegen „Zwangsumzüge“ von Hartz-IV-Empfängern. Die Landesregierung solle prüfen, ob solche Maßnahmen nicht viel mehr kosten, als sie einsparen
Fünf Wochen vor der Landtagswahl fordert der linke Flügel der nordrhein-westfälischen Grünen mehr Geld für Langzeitarbeitslose. Die Landtagsfraktion aber denkt lieber über Chancengerechtigkeit nach
taz geht wählen – die Serie zur NRW-Landtagswahl am 22. Mai. Unsere Bilanz der abgelaufenen Wahlkampfwoche. Welcher Kandidat lag in dieser Woche vorn? SPD-Ministerpräsident Steinbrück oder sein CDU-Herausforderer Rüttgers?