Weil SPD und CDU auch ein „Reförmchen“ des Wahlrechts scheuen, bemüht sich „Mehr Demokratie“ jetzt um die Unterstützung für ein Volksbegehren. Letzter Ausweg: Die Fusion mit Niedersachsen
Die Grünen habe eine Idee aus der Schweiz aufgegriffen: Demokratie fängt beim Geld an. Über große Investitionen ab zehn Millionen Euro soll es Volksabstimmungen geben. Und die Wirtschaftsförderung soll kleine Existenzgründer stark machen
Während die CDU bundesweit den Anteil ihres Steuerexperten Paul Kirchhof an dem schlechten Wahlerfolg debattiert, hat die Bremer CDU den umstrittenen Professor zum Empfang geladen
Das Volksbegehren „Für ein lebenswertes Bremen“ nimmt die erste Hürde. Doch die Initiatoren liegen im Clinch: Reicht es, die Aufweitung des Concordia-Tunnels zu verhindern? Oder geht es grundsätzlich um „nicht mehr Platz für Autos“ in der Stadt?
Nach dem Wahlerfolg der Linkspartei brechen auch in Bremen die Fronten zwischen WASG und PDS auf. Ob man sich bis zur nächsten Bürgerschaftswahl in zwei Jahren auf eine gemeinsame Partei einigen kann, ist noch unklar
SPD und Grüne verloren bei der Bundestagswahl insbesondere in ihren Hochburgen an Boden. Sinkende Wahlbeteiligung verhindert fünftes Bremer Mandat für den Bundestag
Die Bremer Spitzenkandidaten von FDP und PDS erklären im taz-Interview, warum sie beide ihre Stimmen nicht für eine Regierungsbildung in Berlin hergeben, sondern lieber in die Opposition wollen
Keiner der Bremer Politiker wünscht sich eine große Koalition in Berlin, außer Bürgermeister Scherf. Bei der CDU geht die Angst vor einem Linksbündnis um, die Grünen fürchten die Oppositionsrolle nicht und die FDP findet alles nur noch „fantastisch“
In den letzten Tagen vor der Wahl bemühen sich die Parteien vor allem um die Unentschlossenen unter den Wählern. Beziehungsweise um die, die noch zaudern, überhaupt zur Wahl zu gehen. Was sie überzeugen könnte? Die SPD glaubt: Rosen
Monika Peters beobachtet für die CDU die Auftritte der konkurrierenden Partei-Prominenz. Doch anders als in anderen Landesverbänden nimmt kaum jemand in ihrer Partei ihre Berichte zur Kenntnis