Nach zwei Tagen Präsidentschaftswahl haben viele Simbabwer in den Städten, die der MDC-Opposition zuneigen, ihre Stimme nicht abgeben können. Auf dem Land hingegen, wo Mugabe stark ist, lief alles glatt. MDC beantragt Wahlverlängerung
Wenige Tage vor den Präsidentenwahlen in Simbabwe wird der aussichtsreichste Kandidat gegen Staatschef Mugabe, Morgan Tsvangirai, des Hochverrats angeklagt. Als Beweis für die „Verschwörung“ gegen die Regierung dient ein fragwürdiges Video
Am Wochenende treten Sanktionen der Europäischen Union in Kraft, falls Simbabwes Regierung nicht gemäß den Vorstellungen des Auslands internationale Wahlbeobachter ins Land lässt. Beide Seiten versuchen einander auszutricksen
Konsultationen, die zu EU-Sanktionen gegen Simbabwe führen könnten, beginnen heute in Brüssel. Die Zeit drängt: Im März wird in Simbabwe gewählt, und die Regierung tut alles für ihren Verbleib im Amt – bis hin zu Putschdrohungen des Militärs
Simbabwes Oppositionsführer Morgan Tsvangirai glaubt nicht an faire Wahlen im März. Aber antreten will er trotzdem: „Boykott ist keine Option. Die Menschen wollen wählen“
Der ungeklärte Mord an Kriegsveteranenführer Nkala war Auslöser einer Welle der Gewalt in der Oppositionshochburg Bulawayo, wenige Monate vor Präsidentschaftswahlen. Gestern wurde Nkala als „Nationalheld“ beigesetzt
Simbabwes Regierungspartei gewinnt Nachwahl zum Parlament – mit zweifelhaften Methoden. Die Opposition will das Ergebnis anfechten. Die Aussichten auf saubere Präsidentschaftswahlen werden immer düsterer