Der Internationale Strafgerichtshof wirft Kenias Präsident Kenyatta Anstachelung zu den Unruhen bei den Wahlen 2008 vor. Das könnte neue Gewalt auslösen.
KENIA Der Oberste Gerichtshof erklärt die Wahlen für ordnungsgemäß. Im Land bleibt es weitgehend ruhig. Der Staatschef, gegen den eine ICC-Anklage vorliegt, muss nun die gespaltene Bevölkerung einen
KENIA Während die Auszählung der Präsidentschaftswahl einen konstanten Vorsprung für den Kikuyu-Kandidaten Uhuru Kenyatta bringt, trauen die Menschen dem Frieden nicht
KENIA Der Wahltag als Showdown: Mit Vuvuzelas mobilisieren Politiker ihre Anhänger, mit Anschlägen wollen Gegner sie abschrecken. „Die Frage ist nicht, wer gewinnen wird, sondern ob der Verlierer die Niederlage akzeptiert“, sagt die Schriftstellerin Michela Wrong
Im kenianischen Rift Valley, wo nach den letzten Wahlen Pogrome stattfanden, bemühen sich die Menschen diesmal um Frieden. Sie glauben aber nur halb daran.
Die Drahtzieher der Gewalt nach den letzten Wahlen 2007 sollen beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag erscheinen. Damals starben 1.200 Menschen.
Der Chefankläger verlangt die Vorladung von sechs Politikern und Scharfmachern, die die ethnische Gewalt nach den Wahlen 2007 organisiert haben sollen.
In Kenia soll der Landbesitz gerechter werden: Das Volk stimmt am Mittwoch über eine neue Verfassung ab. Bislang durfte der Präsident Land nach Belieben verteilen.
Regierung der Nationalen Einheit in Kenia einigt sich nicht auf Gründung eines Sondertribunals zur Aburteilung der Verantwortlichen für die massive Gewalt nach den letzten Wahlen.
Obamas kenianische Oma wollte vorerst nichts nichts von Wahlsieg hören - schließlich feierten sie und ganz Afrika im Regen den ersten schwarzen US-Präsidenten.
Human Rights Watch legt einen Bericht über das Ausmaß der Planung von Gewaltakten nach Kenias Wahlen vor. Oppositions- und Regierungslager mobilisierten gleichermaßen.