Unterstützung, Unsicherheit, Opposition – all das drückt sich in den 97 Prozent für Al-Sisi aus. Seit 2013 regiert der vom Westen gestützte General in Ägypten.
Im ersten Wahlgang liefern sich ein Islamist und ein Vasall des alten Diktators ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft. Liberale Ägypter sind darüber entsetzt.
Der Islamist und Millionär Chairat al-Schater will ägyptischer Präsident werden. Er ist innerhalb der Muslimbrüder gut vernetzt und saß bis zu Mubaraks Sturz im Gefängnis.
Eine Reformkommission arbeitet an Gesetzen für einen friedlichen Übergang in die Demokratie zu organisieren. Bis es so weit ist, kann es noch Monate dauern.