AFGHANISTAN Das im September gewählte Parlament wird jetzt endlich eröffnet. Doch in dem Streit über die Konsequenzen aus den massiven Wahlfälschungen sind alle beteiligten Institutionen beschädigt worden
Trotz erneuter Ablehnung seiner Kandidaten bekommt Afghanistans Präsident Karsai nach und nach die Minister, die er sich wünscht. Von drei Frauen kommt nur eine durch.
Das Parlament in Kabul lehnt die Mehrheit der nominierten Kandidaten für die Ministerämter ab. Jetzt sind die Warlords ausgeschieden und der Präsident hat freie Hand.
Afghanistans Parlamentspräsident Junus Kanuni über den Umgang seiner Legislative mit dem Konvertiten Rahman und über die Schwächen der afghanischen Demokratie
Afghanistans „Loja Dschirga“ wird immer konfuser, die Stimmung unter den Delegierten immer enttäuschter, das Misstrauen zwischen den Ethnien immer größer und eine Lösung immer unwahrscheinlicher. Übergangspräsident Karsai schweigt sich aus
Afghanistans „Loja Dschirga“ diskutiert, ohne sich auf Lösungen zu einigen. Der Präsident will Kommissionen gründen, aber sein Kabinett noch nicht nennen. Misstrauen zwischen den Ethnien immer größer. Angeblich Morddrohungen an Delegierte