Bremens Bürgermeister Henning Scherf will aufhören. Er würde auch Bundesminister, wenn Schröder ihn rufen würde. Aber er steht „nirgends Schlange“. Nur soviel: „Schröder schafft es nicht, die Spekulationen um eine Kabinetts-Umbildung zu beenden“
Als Kind wollte er Pferd werden. Jetzt lebt Henning Scherf „Humor und Menschlichkeit“ im Amt des Bremer Regierungschefs aus. Kriegt endlich mal der Richtige der Orden wider den tierischen Ernst?
Kaum einer wusste Bescheid, aber alle hätten es ihm zugetraut: Henning Scherf wäre fast Chef der Bundesagentur für Arbeit geworden. Am Tag Eins nach dem Beinahe-Abgang war das politische Bremen betreten – von den Ambitionen des Chefs
Vor 85 Jahren wurde die Räterepublik Bremen auf SPD-Befehl niedergeschlagen. Rote Fahnen auf dem Rathaus, der Marktplatz voller Arbeiter und Arbeiterinnen, die ihre Lebensverhältnisse selbst in die Hand nehmen wollen
Bürgermeister Henning Scherf hat den Bundeskanzler auf dessen Reise durch vier Länder Afrikas begleitet. Mit zurück nach Bremen brachte er viele Eindrücke, Wirtschaftsaufträge – und eine weitere Zusage Schröders für Finanzhilfe des Bundes
Bürgermeister Henning Scherf, frisch zurück vom Vermittlungsausschuss, plaudert vor 50 RentnerInnen über Gott, die Welt und Pläne für ein Leben nach der Politik: „Den richtigen Zeitpunkt für den Abschied zu finden, ist zur Zeit mein dickstes Problem“
Ungewöhnliches Gedenken an die Reichspogromnacht: Bei der 6. Bremer „Nacht der Jugend“ streiften wieder 2.000 Jugendliche durchs Rathaus – um zu diskutieren, zu feiern oder einfach mal in die Gemächer des Bürgermeisters zu schauen