Sturm auf die Bastille: François Hollande wird Präsident. Zäh und beharrlich kletterte der sozialistische Karrierepolitiker nach oben. Dafür hat er wie ein Sportler trainiert.
Teuerung, Arbeitslosigkeit, Halbheiten und Peinlichkeiten. Die Zahlen sprechen gegen Sarkozy. Der „Präsident der Reichen“ hat bei der Wahl schlechte Chancen.
Vor der zweiten Runde der Präsidentenwahl am 6. Mai sucht Amtsinhaber Sarkozy nach einer Strategie. Sein Rivale, der Sozialist Hollande, bleibt Favorit.
Nikolas Sarkozy sieht ziemlich klein aus. Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen zog der Sozialist François Hollande deutlich an dem Konservativen vorbei. Hochrechnungen zufolge kam Hollande auf etwa 29 Prozent, Sarkozy aber nur auf 26 bis 27 Prozent. Hollande hat damit gute Chancen, bei der Stichwahl am 6. Mai zum französischen Präsidenten gewählt zu werden ➤ SEITE 2
FRANKREICH Die Präsidentschaftswahlen entwickeln sich zur Volksabstimmung gegen den Amtsinhaber. In der Stichwahl dürfte er gegen den Sozialisten Hollande antreten, der nach ersten Hochrechnungen deutlich führte
Der französische Stromkonzern EDF droht damit, das Land Baden-Württemberg zu verklagen. Im Finanzministerium schätzt man dies als „schlichtes Säbelgerassel“ ein.
Seit Jahren hat es keinen Aufmarsch von dieser Größe gegeben. Und dies nur, um den "Vorwurf" des Völkermordes und die "armenischen Lügen" zurückzuweisen.
Aus dem französischen Präsidenten wird wieder ein Kandidat. Wähler sucht er jetzt am rechten Rand, um es wenigstens in die Stichwahl im Mai zu schaffen.
Merkel unterstützt im französischen Präsidentenwahlkampf Nicolas Sarkozy, da will die SPD nicht zurückstehen. Doch die Hilfe für die Schwesterpartei ist nicht risikolos.