Bosnien und Herzegowina brauchen dringend eine Verfassungsreform und wirtschaftliche Initiativen. Das wird nicht schnell gehen, doch es ist auf einem guten Weg, meint der Hohe Repräsentant der UNO, Christian Schwarz-Schilling

Marieluise Beck, Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, will die Brücke der Hoffnung für Opfer der Angehörigen des Massakers von Srebrenica aktivieren

Der 78-jährige Alija Izetbegović war der markanteste Vertreter der bosnischen Muslime. Den Krieg um sein Land wollte er verhindern. Den Kompromiss von Dayton akzeptierte er

Nach ihrer Wahlniederlage im Herbst wollen die Sozialdemokraten die ethnisch definierte Teilung überwinden

Koalition aus Nationalparteien regiert künftig Bosnien und Herzegowina. Internationale Gemeinschaft spricht von akzeptablem Kompromiss

Der bisherige Außenminister von Bosnien und Herzegowina, Zlatko Lagumdzija, ist jetzt auch Regierungschef

Die kroatischen Hardliner in Bosnien votieren für eine Dreiteilung von Bosnien und Herzegowina. Die Internationale Gemeinschaft sieht dadurch Dayton verletzt

Hoher Repräsentant der internationalen Gemeinschaft in Bosnien verhindert Gesetz über die Präsidentennachfolge

Wolfgang Petritsch, EU-Beauftragter für den zivilen Aufbau Bosniens, über seine Arbeit und die nicht erfolgte Aufarbeitung jugoslawischer Geschichte

Der Zagreber Machtwechsel stärkt die moderaten Kräfte in Bosnien. Die Gefahr einer Teilung schwindet ■ Aus Sarajevo Erich Rathfelder

■ Innenminister verständigen sich auf humanitäre Lösung: Traumatisierte können vorläufig bleiben. Grundsatz der Großzügigkeit steht im Vordergrund

■ Der Repräsentant der internationalen Gemeinschaft entläßt den Präsidenten der bosnischen Serben. Der Vorwurf lautet auf Amtsmißbrauch und Mißachtung des Dayton-Abkommens

■ Auch im zweiten Anlauf kann der Präsident der Republika Srpska seinen Kandidaten Brano Miljus nicht im Parlament durchdrücken

■ Bosniens Serbenführer Momčilo Krajišnik soll einen Mordauftrag erteilt haben. Trotzdem kann er bei den Wahlen kandidieren