LiquidFeedback könnte für die Demokratie so wichtig sein, wie die Erfindung der Druckerpresse. Doch bei einer Positionierung zu Rechtsextremismus hilft die Technik nicht.
Der Historiker Paul Nolte glaubt nicht an die These von der Politikverdrossenheit. Der Wandel weg von der Parteiendemokratie sei vielmehr ein Indiz für ein gewachsenes Interesse an Politik.
Karl-Theodor zu Guttenberg, Christian Wulff, der Verfassungsschutz und die FDP: Das Desinteresse der Politiker an der Politik ist immer wieder verblüffend.
MÜHSAM-TAGEBÜCHER Im Verbrecher Verlag und im Internet erscheinen Erich Mühsams Tagebücher. Morgen wird die Edition vorgestellt und aus dem ersten Band gelesen
Der 33. Kirchentag war ein Fest der Wohlerzogenheit. Er wirkte wie die Variante eines grünen Parteitags der Jetztzeit: viel Applaus, wenig Kontroverse.
Kulturwissenschaftler Claus Leggewie plädiert für mehr Partizipation der Bürger, aber auch für deren Selbstbeschränkung, damit die Energiewende gelingen kann.
Die Lobbyisten des Grundeinkommens verkaufen Resignation als Fortschritt. "Bedingungslose" Versorgung birgt die Vorstellung einer Existenzsicherung ohne Gegenleistung.
Gysi, Schäuble, Scholz, Özdemir - sie alle fielen und dann ging es wieder nach oben. Wie das Comeback in der Politik funktioniert - und warum es gut ist.
Ein konsequenter und demokratischer Liberalismus ist nicht entbehrlich geworden. Entbehrlich ist eine Partei der radikal-kapitalistischen Klientelpolitik.
Mehr Volksentscheide, mehr Europa, mehr Internet: So will der ehemalige Bundesverfassungsrichter Brun-Otto Bryde die Demokratie verteidigen und stärken. Das Abschiedsinterview.