Verbraucherschützer fordern härtere Strafen gegen unappetitliche Machenschaften in der Fleischbranche. Bayerische Händler konnten bundesweit ranzige Döner verkaufen. Dabei hatte Bundesminister Seehofer vor kurzem „null Toleranz“ angekündigt
Ermittler entdecken beim bayerischen Wildfleischproduzenten Unappetitliches wie blutverschmierte Türen. Warum Tierärzte, die täglich kontrollierten, die Mängel nicht früher meldeten, ist unklar. Bayern will mit Spezialtrupps gegen Betrüger vorgehen
Insgesamt wurden 2.500 Tonnen Schlachtabfall zu Lebensmitteln umdeklariert, sagt Minister Werner Schnappauf. Das für Menschen ungeeignete Material ging nicht nur nach Bayern, sondern auch in andere Bundesländer – und ins Ausland
880.000 Unterschriften werden für das blauweiße Siegel „gentechnikfrei“ benötigt, damit im Herbst endlich ein Volksentscheid stattfinden kann. Wenn der positiv ausfällt, muß der Staat kontrollieren ■ Aus Nürnberg Bernd Siegler