Im Abgeordnetenhaus in Rom darf nur noch italienisch gegessen werden. Was angeblich die heimische Wirtschaft ankurbeln soll, demonstriert nur die wachsende Ausländerfeindlichkeit Italiens.
Das Sturatal im Piemont gehört zu den vergessenen Tälern auf der italienischen Seite der Seealpen. Erst die Wiederentdeckung des Sambucano-Lamms hat den Bewohnern eine Perspektive eröffnet
Wer heute zum Italiener geht, will keine Pizza essen, sondern etwas Besonderes sein. „Made in Italy“, sagt die Politologin Edith Pichler, ist vor allem in Berlin zum Markenzeichen der ethnischen Ökonomie geworden
Der „Salon des Geschmacks“ in Turin präsentiert sich als weltgrößte Slowfood- und Weinausstellung aller Zeiten. Deutsche Betriebe sind nur schwach vertreten ■ Aus Turin Manfred Kriener