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taz zahl ich

Abtreibung nur vor 20. Woche?

■ Führende Ärztevertreter plädieren für die Änderung des Abtreibungsrechts bei medizinischer Indikation. Behindertes Kind hatte einen Schwangerschaftsabbruch nur schwer verletzt überlebt
Von sol

5.1.1998

Aktuelles,  S. 5

"BRD der Kindstötung schuldig"

■ Der bayerische Kardinal Wetter schlägt im Abtreibungsstreit Töne an wie im Kirchenkampf. Seine Silvesterpredigt verschärft die Linie der katholischen Kirche und greift Frauen an

2.1.1998

Aktuelles,  S. 4

Gebärt und seht zu, wie ihr klarkommt

■ Über den Schutz werdenden und seienden Lebens. Familienministerin Nolte will mehr Kinder und weniger Abtreibungen. Wohlfahrtsverbände konstatieren: Kinder heute „Armutsrisiko Nummer eins“
Von Ute Scheub

31.12.1997

Inland,  S. 7

Kind kam nach Kunstfehler, Arzt muß Alimente zahlen

■ Ärzte scheitern vor dem Bundesverfassungsgericht: Für mißlungene Sterilisation oder fehlerhafte Genberatung kann auch künftig Schadenersatz verlangt werden
Von Christian Rath

16.12.1997

Seite 1,  S. 1

Ärzte können sich nicht vor Unterhaltszahlungen für Kinder drücken, die gegen den Willen der Eltern aufgrund ärztlicher Fehler geboren wurden. Ohne Erfolg bemühten zwei klagende Ärzte vor dem Bundesverfassungsgericht die "ethischen Grundvor

Von Christian Rath

16.12.1997

Tagesthema,  S. 3

„Das Urteil hat eine gefährliche Tendenz“

■ Ein „Werksvertrag“ ist für so manchen Arzt unerträglich, andere fordern Qualitätskontrolle
Von Ute Scheub

16.12.1997

Tagesthema,  S. 3

Urteil offenbart eine Beziehungskrise in Karlsruhe

■ Der Erste Senat hält sich mit seinem Beschluß nicht an die Vorgaben des §218-Urteils
Von Christian Rath

16.12.1997

Tagesthema,  S. 3

Mamma-mia-Syndrom

■ Die medizinische Versorgung von Migranten stößt auf sprachliche und kulturelle Barrieren. Gefragt ist eine multikulturelle Nachschulung
Von Holger Wicht

11.10.1997

Gesundheit,  S. 21

Kirche berät weiter Schwangere in Not

■ Katholische Beratungen stellen auch künftig Scheine aus für Frauen, die abtreiben wollen

27.9.1997

Inland,  S. 6

„Der Begriff der Tötungslizenz ist unmöglich“

■ Annelie Windheuser vom Sozialdienst katholischer Frauen zur Beratungsdebatte
Von Severin Weiland

5.8.1997

Inland,  S. 5

Päpstliche Anordnungen

■ Der Vatikan mobbt gegen Schwangerenberatung
Von Severin Weiland

4.8.1997

Seite 1,  S. 1

Papst gegen Bischofsmehrheit

■ Papst will angeblich die deutschen Bischöfe auffordern, aus der Schwangerschaftsberatung auszusteigen. Langer Streit
Von sev

4.8.1997

Inland,  S. 4

■ Die bayerische FDP will mit einem Volksbegehren die Sondergesetze des Freistaates zum Paragraph 218 aufheben

Löbliche Initiative – falsche Fronten

Von Barbara Duden

31.7.1997

Meinung und Diskussion,  S. 10

Bayerischer Sonderweg abgetrieben

■ Das Bundesverfassungsgericht stoppt Bayerns Regelungen zum Paragraphen 218. Auf Abtreibung spezialisierte Ärzte können vorerst weiter praktizieren. Die Karlsruher Entscheidung findet Beifall von CDU bis Bündnisgrünen
Von usche

25.6.1997

Seite 1,  S. 1

Die Staatsregierung hat sich verrechnet. Abtreibungskliniken dürfen nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vorerst weiter betrieben werden. Dabei hatten die Bayern den Gesetzestext in Karlsruhe entliehen Aus Karlsruhe Christian Rath

Von Christian Rath

25.6.1997

Tagesthema,  S. 3

Chronologie

Von chr

25.6.1997

Tagesthema,  S. 3

■ Karlsruhe stoppt das bayerische Abtreibungsrecht

Auf dem Weg zum neuen Denken

Von Christian Rath

25.6.1997

Meinung und Diskussion,  S. 10

Bayern umgarnt Abtreibungsärzte

■ Um ein Eingreifen des Verfassungsgerichts zu verhindern, verspricht CSU-Regierung Abtreibungsärzten Schadenersatz
Von Christian Rath

28.5.1997

Inland,  S. 4

Papst rief deutsche Bischöfe zu sich

■ Streit um Schwangerenberatung der katholischen Kirche
Von Annette Kanis

28.5.1997

Inland,  S. 4

Bayern plustert sich mächtig auf

Mit rechtlichen Tricks versucht der Freistaat zwei Abtreibungsärzte loszuwerden. Sie haben beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde eingelegt, die heute verhandelt wird  ■ Aus Freiburg Christian Rath
Von Christian Rath

27.5.1997

Inland,  S. 5