Umstritten und in Deutschland nicht erlaubt: Belgischer Arzt verhilft Eltern beim zweiten Kind zum Wunschgeschlecht ihres Babys. Maschinen sortieren gespendete Spermien nach X- und Y-Chromosomen
Sechs Hebammen eröffnen am 1. Juli das erste Geburtshaus Bremens. Schwangere Frauenkönnen sich hier „rund um die Geburt“ betreuen lassen / Zur Eröffnung sammeln die Frauen Geld – gegen die Beschneidung von Mädchen im Senegal
■ In Findorff wird im Juli das erste Geburtshaus Bremens eröffnet – Hebammen sorgen dort dafür, dass die Geburt nicht anonym ist wie im sterilen Krankenhaus-Kreißsaal
■ Das Zentralkrankenhaus Bremen-Nord bietet in einem „Eltern Zentrum“ Information und Hilfe an. Wir befragten dazu die Leiterin des Eltern Zentrums, die Hebamme Joanna Simm
■ Die Qual der Namenswahl kann zu „Mico Skiddy Chaota Chani Santana Morgen“ führen und zu Konflikten mit dem Standesamt. Bremer lieben Marie und Alexander
Das Tragen des Babys im Tragetuch macht Eltern flexibler und ist für das Kind natürlicher, sagt Karin Meyer von der „Trageschule“ / Tragetechniken mit Tuch gibt es viele, sie müssen nur individuell eingesetzt werden
■ taz-Gespräch über „Kinder von der Samenbank“: Eine lesbische Kleinfamilie spricht über Kinderwunsch, Erziehung, Hoffnungen und Sorgen. „Wenn der Hintergrund stimmt, werden die Kinder klarkommen. Jeder muß doch mit einem Defizit leben“, so die Aussage zweier Mütter.