Zur Love Parade strömte eine Million Menschen. Ihre Ausrüstung: Trillerpfeifen, Wasserpistolenund knappe T-Shirts. Für Händler, Sanitäter und eine Bürgerinitiative war es ein Großkampftag
Rund eine Million Menschen kamen zur Love Parade – weniger, als die Veranstalter erwartet hatten. Für Berlin hat es sich dennoch gelohnt: Jeder auswärtige Raver gab durchschnittlich 255 Mark aus
Bürger, lass das Gaffen sein, komm herunter, reih dich ein! Aus aktuellem Anlass empfehlen wir sechs oder sieben Dinge, die beim Berliner Techno-Umzug unverzichtbar sind: Der taz-shop
Erstmals machen sich Angehörige der Bundeswehr – vom Zeitsoldaten bis zum Schiffsarzt – in Berlin in einem Seminar über Techno und Drogen schlau. DJs klären sie vor der heutigen Love Parade auf
Der Chorleiter Gotthilf Fischer will, dass die Jugend auf der Love Parade Volkslieder singt – zu Techno-Rhythmen. Dafür stellt er sich heute mit wechselnden Hemden auf eine Hebebühne und dirigiert die Massen vor dem Brandenburger Tor
Alle wissen es, aber niemand redet gern darüber: Die Love Parade ist ein Riesengeschäft. Nicht nur für die Veranstalter und die Sponsoren, sondern auch für die Stadt. Sie profitiert von Umsätzen und erzielt einen Imagegewinn für die Tourismusbranche
Eine Bürgerinitiative ruft zur Blockade unter der Brücke am S-Bahnhof Tiergarten auf, um den Park vor der Love Parade zu schützen. Sie plant dezentrale Aktionen und Klage gegen den Senat