Das Staatsorchester ist privatisiert – nach langem Gezerre. Fast alle sind erleichtert, die Deutsche Orchestervereinigung hingegen fürchtet den Verlust des A-Status
■ Kompromiss für das Bremer Staatsorchester: Es gibt nur mehr Geld, wenn die MusikerInnen einer modernen GmbH-Struktur zustimmen und die Philharmonische Gesellschaft seine Macht mit dem Theater teilt
■ Bremens KirchenmusikerInnen enttabuisieren den Tod und fordern kulturpolitische und finanzielle Unterstützung: „Wir sind die Basis für städtische Kulturentwicklung
■ Die bulgarischen Zwillinge Keti und Boyana Stoyanova haben sich schon als Kinder aufs gemeinsame Gitarrenspiel geeinigt. Das Ergebnis ist heute Abend beim Sommerfest der Galerie Rabus zu hören
■ Im Philharmonischen Konzert gibt es Musik von Rolf Liebermann: Eine „sinnliche Klangschönheit“, und ganz neuartige empfindungsstarke Kraft, loben Musikkritiker. Ein Interview mit dem Genaralmusikdirektor
■ Das 12. Bremer Musikfest im September bietet trotz kleineren Etats alles, was das ästhetische Herz begehrt – allein am ersten Abend schon 21 Konzerte
■ Zum siebten Mal findet am letzten Juniwochenende das Kultfestival der Deutschen Kammerphilharmonie „Sommer in Lesmona“ statt. Nach früheren Zitterpartien ist es jetzt dank Bremer Bürgerinitiative gesichert
■ Morgen beschließt der Senat, das Philharmonische Staatsorchester zu privatisieren. Die Musiker fürchten, ihr Orchestern werde auf dem aktuellen, zweitrangigen Status eingefroren
■ Im ersten Kulturentwicklungsgespräch schälten SprecherInnen der Musikszene Senator Schultes Kulturplan wie eine Zwiebel. Es war ein gelungener Auftakt
■ Geld und Musik II: Weder die künstlerische, noch die finanzielle Situation der Trompeten-akademie und der Internationalen Trompetentage ist so, wie ihr Leiter sie nach außen verkauft