Eartha Kitt, Sängerin, Schauspielerin, Entertainerin, Muse der weißen Boheme in Europa und Kämpferin für die afroamerikanischen Community, ist mit 81 gestorben.
Eine DVD wirft Schlaglichter auf die Karriere des Soulsängers Curtis Mayfield. Niemand verpackte wie er den schwelenden Rassenkonflikt in den USA in radiotauglichen Disko.
Wie organisiert man eine Karriere im Jazz? Warum hat Louis Armstrong sein Geburtsdatum gefälscht? Der New Yorker Journalist Gary Giddins weiß es. Er ist der wichtigste Jazz-Kritiker der USA.
Gestern starb der Jazzmusiker Max Roach in New York. Mit seinem Spiel beginnt die Emanzipation des Schlagzeugs von seiner Rolle als reines Begleitinstrument
Zwischen New York City, Chicago und dem ganzen Jazz: „Jazztime“, Roddy Doyles Roman über einen irischen Einwanderer und seine Freundschaft zu Louis Armstrong
In den Siebzigern sang Gil Scott-Heron „The Revolution Will Not Be Televised“, in den Achtzigern agitierte er gegen Ronald Reagan. Zuletzt saß er wegen Drogenbesitzes im Gefängnis. Ein Gespräch mit dem New Yorker Jazzmusiker und Dichter
Hey, diese Musik lebt weiter! Die Bands des New Weird America schreiben die Geschichte des amerikanischen Folk fort – auf ganz eigenen Wegen allerdings. Sänger wie Devendra Banhart, Sängerinnen wie Joanna Newsom oder Bands wie die Espers verbindet ein Interesse an Kollektivität und Improvisation, an Experiment und Abenteuer
New Orleans ist die Heimat des Jazz. Mit mehreren Benefiz-Konzerten wollen Musiker nun in Berlin ihren Kollegen von der überfluteten US-Ostküste helfen
Zu seinem 75. Geburtstag gab der Saxofonist Ornette Coleman, Free-Jazz-Pionier und Entwickler der Harmolodics, eines Regelwerks zur demokratischen Improvisation, eines seiner raren Konzerte
Ein Gespräch mit der Soulsängerin Anita Baker über ihr Comeback und die Schwierigkeiten, mit46 Jahren einen Plattenvertrag zu bekommen, den Tod ihrer Mutter und ihr Desinteresse an Glamour