KULTUR Die Berliner Tanzszene ist lebendig, das zeigen zwei aktuelle Festivals. Doch die Situation hiesiger Compagnien ist höchst prekär. Mehr Geld und ein eigenes Haus fordern nun immer mehr Künstler
PORTRÄT Die Berlinerin Britta Wirthmüller stellt sich beim Festival Ausufern in den Uferstudios vor – und begibt sich auf Zeitreise in die 1920er Jahre
Bettina Masuch leitet das Festival Tanz im August. Ein Gespräch über veränderte Sehgewohnheiten, den Mut zum Risiko und die Wechselwirkungen zwischen Stadt und Festival.
TANZ Seit zehn Jahren hat die Compagnie um Toula Limnaios ihren festen Sitz an der Halle Tanzbühne. Im neuen Stück „the thing i am“ knüpft die Choreografin an zwei alte Motive an: Schmerz und Leidenschaft
TANZEN Bereits zum dritten Mal fand am Wochenende in der Ufa-Fabrik die Tangonale statt. Das dreitägige Festival der Tangokunst feiert den Tanz aus Argentinien als Kunstform und Lebensgefühl
CHOREOGRAFIE Eine Entschlüsselung ist nicht vorgesehen: Mit „Sider“ zeigte William Forsythe beim Festival Foreign Affairs ein spannendes Stück, bei dem die Zuschauer längst nicht alles erfahren, was die Tänzer bewegt
KAMPFGEIST Bei einer Performance in der Theaterkapelle treffen die zeitgenössischen Tänzerinnen Renate Graziadei und Naama Ityel auf den berüchtigten Berliner Battle-Rapper Taktloss. Ob das bloß gutgeht?
TANZ Bouchra Ouizguens „Madame Plaza“ eröffnet im HAU ein Festival afrikanischer Tanzstücke. Ein Gespräch mit der Choreografin in Marokko über den Geruch von Schminke und den Rhythmus des Denkens
TANZ Marion Kiesow erzählt in ihrem Buch „Berlin tanzt in Clärchens Ballhaus“ über hundert Jahre Geschichte an einem einmaligen Ort. Manchmal etwas hemdsärmelig, aber passend zum Sujet
Mit Alexander Giesches berührerendem visual poem „Der perfekte Mensch“ nähern sich im Bremer Schauspielhaus die säuberlich getrennten Sphären von Freier Szene und Stadttheater einander an
TANZTHEATER Queer-Theorie und die Hinterfragung von Geschlechterrollen sind zurzeit häufig ein Thema von Choreografen. Wie in dem Stück „3rd“ von Morgan Nardi im Dock 11