Erweiterter Choreografiebegriff: Tanzperformance vor Videobildern mit einer rockig-psychedelischen Live-Gitarre. Die Kölner Medienkünstlerin Stephanie Thiersch im Recklinghäuser Ruhrfestspielhaus
Vier choreographische Kommentare zum Boxen bieten die vier Stücke, die in Hamburg und Bremen unter dem Titel „Cinderella Games“ uraufgeführt werden. Mit-Initiatorin Irmela Kästner spricht über das Blut, das beim Boxen und beim Tanzen fließt
Seit zehn Jahren bringt „Whirlschool“ die SchülerInnen zum Tanzen. Das Bremer Projekt gilt als bundesweit vorbildlich, weil Kinder und Jugendliche etwas weithin Unbekanntes erleben – zeitgenössischen Tanz. Neben neuen Bewegungsmustern lernen sie sogar, ihre Geschlechterrollen zu vergessen
Constanza Macras’ Choreografie „I'm not the only one“ im Prater der Volksbühne Berlin ist ein Stück Heimatforschung. Vor allem liegt immer wieder Wut im Tanz zwischen Erinnerung und Gegenwart
Hatz der Körper zwischen Postengeschacher und Schönheitswahn. Im Theaterlabor untersucht der Bielefelder Choreograph Gregor Zöllig mit dem Stück „Stadt.Stolper.Steine“ universelle Bewegungsformen, die eine moderne Großstadt vorgibt
Seit anderthalb Jahren leitet Marco Santi das Osnabrücker Tanztheater. Bevor sein neuestes Stück „Verklärte Nacht“ Mitte Februar uraufgeführt wird, ist der 40-Jährige Gastgeber des 3. Norddeutschen Tanztreffens. Dabei will er alle Altersgruppen an den Tanz in seinen verschiedenen Facetten heranführen
Die Lebensmitte ist kein Ort zum Verweilen: Philippe Olza inszeniert sein Tanzstück „Voilà!“ im FFT Düsseldorf – und erläutert darin die Gemeinsamkeiten von Staubsaugern und Altersstillstand
Von Jimi Hendrix bis Peter Gabriel haben viele Rockmusiker mit den Gnawa in Marokko gespielt. Unbekannt sind hingegen deren Trancetänze. Sie spielen das Leben der schwarzen Vorfahren nach
Zwischen New Style, Krumpin‘ und B-Boyin‘. Die TänzerInnen des Düsseldorfer Hiphop-Kollektivs E-Motion zeigen im Tanzhaus NRW mit „2nd ID“ bereits ihr zweites Bühnen-Projekt. Doch eine „Street-Battle“ löst immer noch die meisten Kreischer aus
Marcia Haydée kommt mit dem Ballett von Santiago de Chile nach NRW. Heute hat sie mit „Mutter Theresa und die Kinder dieser Welt“, eine Choreografie von Maurice Béjart, im Remscheider Teo-Otto-Theater Deutschlandpremiere
Er war ein Modell für Künstler, Go-go-Tänzer bei Die Tödliche Doris und Namensgeber des „Kumpelnests 3000“. Jetzt ist der Kanadier David Steeves mit 47 Jahren gestorben
Wüten gegen Posen, engen Spielraum und die Selbstfindung: Die 16. Tanztage starten in den Sophiensælen mit Stücken von Friederike Plafki, Litó Walkey und Jeremy Wade