BEWEGUNGEN Beim „Fokus Tanz“ zeigen die Hamburger Choreografen Jonas Woltemate und Ursina Tossi neue Arbeiten: Eine ist grandios, die andere scheitert grandios
Alle zwei Jahre veranstalten Bremen und Oldenburg nacheinander Tanzfestivals. Aber nicht in Konkurrenz, auch wenn das kleine Oldenburg Wert darauf legt, das größte zu haben.
LÄNDERSCHWERPUNKT Aufschlussreich und unterhaltsam: Der „Fokus Mexiko“ auf Kampnagel präsentiert noch bis zum Sonntag eine lebendige, junge Performance-Szene aus einem Land in einer schwierigen Situation
Tanz In Cesena in Italien fand das Kollektiv Dewey Dell zu einer auffallenden Ästhetik. Die hat nicht zuletzt mit einer alten Bibliothek und uralten Höhlengemälden zu tun. Zu sehen in der Tanzfabrik
Performance Die Choreografin Mette Ingvartsen, die demnächst mit Chris Dercon an der Volksbühne arbeiten wird, zeigt sich vor dem Wechsel im HAU mit einer Werkschau
Das Projekt „Danse Macabre“ widmet sich Bildern vom tanzenden Tod vom Mittelalter bis in die Gegenwart – mit Tanz, Ausstellungen und Installationen in vier Häusern
Tanz Heroismus jenseits maskuliner Erfolgsgeschichten? Das Tanzstück „Sheroes“ von Christoph Winkler spielt mit der Suche danach. Uraufführung war in Leipzig
Tanz Es geht noch immer um Befreiung in der zeitgenössischen Tanzszene aus Litauen. Das 4. Lithuanian Dance Festival in Berlin lässt das nächste Woche sehen und spüren
AntiDiskurs Kleider machen Leute – im Iran. Sprache nagelt sie fest – in Frankreich. Ein Porträt von Sorour Darabi, der_die bei den Berliner Tanztagen in den Sophiensælen einen tiefen Eindruck hinterlassen hat
Tanztheater Zeiten der Unruhe: „nicht schlafen“ des belgischen Choreografen und Regisseurs Alain Platel gastiert im Haus der Berliner Festspiele, mit Musik von Gustav Mahler und auch aus Kinshasa. Es erzählt von Gemeinschaft und ihren Außenseitern
In Bremen treffen zwei Protagonisten des modernen Tanzes auf den Tanzsport der Lateinformation des Grün-Gold-Clubs. Doch die Welten bleiben sich fremd.
Wo Berlin tanzt 1 Die Berliner Tanzszene ist eine der größten Szenen weltweit: Eine Serie stellt wichtige Tanzorte und Netzwerke vor. Wir starten in den Uferstudios im Wedding
Porträt Der US-Amerikaner Richard Siegal ist Perfektionist und Menschenfreund. Er war in den letzten Jahren verantwortlich für elektrisierende Ballettabende in New York, Marseille und an der Ruhr. In München gründet er ein neues Ensemble: das Ballet of Difference
Choreografie Anders als im oft kulturkämpferisch geführten postkolonialen Diskurs geht es in den „Five Studies on Post-Colonialism“ von Christoph Winkler in den Sophiensælen spielerisch, ironisch und ekstatisch zu