Im Nachhall lusitanisch-iberischer Live-Musik verschwindet der Sinn der Tanz-Performance „Who’s afraid of Raimunda“ von Josep Caballero García. Der hat für seinen „queeren Kreuzzug“ autobiografisches Material mit historischen Texten gekreuzt
Die Movimentos-Festwochen, das kulturelle Vorzeigeevent der VW-Autostadt in Wolfsburg, zeigen nur eine Handvoll internationale Tanzproduktionen. Denn der bisherige Veranstaltungsort steht nicht mehr zur Verfügung
Training gegen Femizide in der Zukunft und Erinnerungen an koreanische Zwangsprostitutierte: In der Reihe „Limited Edition“ zeigen junge Choreograf*innen ihre ersten Arbeiten
In Jenny Beyers Tanzstück „Début“ wollen vier Tänzer*innen die Begegnung zwischen Performern und Publikum erforschen. Aber dem Abend fehlt dafür die Offenheit
In ihrem Stück „unforgettable“ verwebt die Performerin Fernanda Ortiz die politische Geschichte Argentiniens mit ihren eigenen Erinnerungen – und denen der Zuschauer*innen
Materialschlacht im Blaumann, Tanz mit Klängen und Verschwindenlernen: Zum Abschluss ihrer Residenzen am Tanz-Zentrum K3 zeigen drei Choreografen ihre Inszenierungen
Die Hip-Hop Academy Hamburg feiert ihr 10. Jubiläum mit einer Gala auf Kampnagel. Leiterin Dörte Inselmann über Hip-Hop-Werte, Wertschätzung und Professionalität
BEWEGUNGEN Beim „Fokus Tanz“ zeigen die Hamburger Choreografen Jonas Woltemate und Ursina Tossi neue Arbeiten: Eine ist grandios, die andere scheitert grandios
LÄNDERSCHWERPUNKT Aufschlussreich und unterhaltsam: Der „Fokus Mexiko“ auf Kampnagel präsentiert noch bis zum Sonntag eine lebendige, junge Performance-Szene aus einem Land in einer schwierigen Situation
ALTERN Zum dritten Mal setzt sich auf Kampnagel der Themenschwerpunkt „Alte Schule“ mit kulturellen Perspektiven aufs Altwerden auseinander – und zeigt, dass Lebensfreude keine Frage des Alters ist
WUNDERTÜTE Kampnagels „Internationales Sommerfestival“ setzt dieses Jahr auf spannende Kollaborationen, vielfältige Komplizenschaften und Querverbindungen zwischen Entertainment, Avantgarde und Pop
Choreografie Von Posen und Positionen: „Resisting Bodies“ untersucht im Kunstverein Harburger Bahnhof den Körper als Ort, an dem politisches Handeln seinen Anfang nimmt – und damit auch der Widerstand
THEATER-EXPERIMENT Mit dem Stück „Eyes Wide Open“ setzt Barbara Schmidt-Rohr ihre Arbeit mit Kindern fort: Was kann man von ihnen lernen, wenn man sie in einem postapokalyptischen Szenario allein lässt?
Kolonial-Folklore In „Them and us“ vermischen der Choreograf Jochen Roller und die Performancekünstlerin Yuki Kihara deutsche und samoanische Volkstänze