STURM UND DRANG Im Ballhaus Naunynstraße zeigt Nurkan Erpulat das Handgemenge-Drama „Verrücktes Blut“. Wege zur ästhetischen Erziehung des Menschen, frei nach Friedrich Schiller
TKKG AUF LSD In der Brotfabrik ist mit „Schwanensee live“ ein hitzeresistentes Bühnenstück zu erleben, in dem die Schwanenwelt durchdreht und das Publikum mit Alkohol freundlich gestimmt wird
Nun ist Heidi Kabel beerdigt worden. Damit schließt sich ein Kapitel jener Hamburg-Folklore, die die Stadt am Laufen hält und alle Widersprüche zukleistert.
NEBENSPIELORTE Handwerk lernen: Anne Schneider inszeniert „Das darf man nicht sagen“ von Hélène Cixous in der Schaubühne, Cam Sultan Ungan „Kampf. Landschaft danach“ von Carles Batlle im Ballhaus Naunynstraße
OFF-THEATER Volksmusik, Kinofilm: Alles wird zu Material für den Regisseur Patrick Wengenroth, der das Stück „du rot/ich weiß“ im wiedereröffneten Theaterdiscounter zeigt. Zu sehen gibt es eine bunte Mischung aus Wildem Westen und Schlagerabend
VOLKSTHEATER Der Heimathafen Neukölln führt die Taxikulturen aus New York, Rom und L. A. zusammen und schult die Zuschauer in alten Neuköllner Tugenden: „Eckenstehen“ und „Türkisch to go“
THEATER Die zweite Spielzeit von Hans-Joachim Frey als Chef am Goetheplatz geht mit einem Liquiditätsvorgriff von 3,3 Millionen Euro zu Ende. Ein Gespräch über „Details“