Romane können etwas wiederherstellen, das verloren war: Die Schriftstellerin Yaa Gyasi über ihr Debüt „Heimkehren“, die Geschichte ihrer Familie und Toni Morrison.
Fantasy-Autor China Miéville liebt Monster, analysiert aber auch die russische Revolution. Sehnsucht, sagt der politische Aktivist, sei ein zentrales Motiv der Linken.
In „Grant & Ich“ schreibt Robert Forster über seine Band „The Go-Betweens“. Damit setzt der australische Künstler seinem verstorbenen Musikerkollegen ein Denkmal.
„Nur Mut“, „Älter werden“ und „Die imaginierte Weiblichkeit“ heißen ihre Bücher: Silvia Bovenschen war Schriftstellerin und Feministin. Eine, die fünfzig Jahre mit Multipler Sklerose lebte. Vor wenigen Wochen gab sie der taz ein Interview. Am Mittwoch ist sie gestorben12, 13
Petra Reski beschäftigt sich seit Jahren mit der Mafia in Deutschland. Passagen eines ihrer Bücher müssen nach einem Gerichtsurteil geschwärzt bleiben.
Helge Timmerberg reist seit Jahrzehnten um die Welt und schreibt darüber, journalistisch, literarisch, persönlich. In seiner Wahlheimat St. Gallen sprachen wir mit ihm über sein neues Buch und das Altern, über die Angst vor dem Losfahren und die Notwendigkeit des Kiffens
Der Nigerianer Elnathan John war Anwalt, nun ist er Autor. Und was für einer! Sein erster Roman handelt von der Perspektivlosigkeit junger Männer im islamischen Teil des Landes. Eine Begegnung in seiner neuen Heimatstadt Berlin