Die Essayistin und Romanautorin Susan Sontag erhält dieses Jahr den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. In ihrem neuen Buch denkt sie über die Aufmerksamkeit für das Leiden anderer nach
Das Kino in der Brotfabrik zeigt Dick Kirbys Dokumentation „Sick“ über das Leben und Sterben des Künstlers, Schriftstellers und Supermasochisten Bob Flanagan
Hilft die Literatur weiter, wenn die Propaganda versagt? Das US-amerikanische Außenministerium hat den Versuch unternommen und den Band „Writers On America – 15 Reflections“ finanziert. Darin erklären Richard Ford, Linda Hogan und andere Schriftsteller, warum die USA großartig sind
Die zentrale Erfahrung wird die Ungleichheit innerhalb der Generation sein: Der amerikanische Philosoph Jedediah Purdy über die Zukunft der Dreißigjährigen, das Ende der New Economy und darüber, warum es okay ist, seine Eltern zu verteidigen
Mit seinem Buch „Stupid White Men“ und dem Film „Bowling for Columbine“ ist Michael Moore der populärste Satiriker der USA. Er will, dass die Menschen gegen Bush „die Ärsche hochbekommen“
Er lebt in Brooklyn, er hat es geschafft: Jonathan Lethem ist nicht nur in seinem Viertel ein Star. In Deutschland ist jetzt sein Campus- und Sci-Fi-Roman „Als sie über den Tisch kletterte“ erschienen
Studs Terkel hat mit seinen Kolumnen und Radiosendungen die amerikanische Linke stark geprägt. In „Gespräche um Leben und Tod“ befragt er Menschen nach ihren Vorstellungen vom Sterben
Judy Budnitz aus den USA hat einen Abschluss in „Creative Writing“ und liest am Donnerstag in Bremen. Auch die hiesige Uni will vermehrt das Schriftstellern lehren
Der kalifornische Buddha: John Thomas schrieb Gedichte und hütete einen Schatz – in den 60ern nahm er jedes Gespräch auf Tonband auf. Nun ist Charles Bukowskis Mentor 71-jährig gestorben