Der Film ist nicht das Buch und schon gar nicht das Leben: Michael Gutmann hat das Drehbuch zur Verfilmung von Marcel Reich-Ranickis Autobiografie "Mein Leben" geschrieben.
Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier erhält intellektuelle Unterstützung: Nobelpreisträger Günter Grass engagiert sich auf einer Ausstellung für ihn.
Werkstattgespräche in Berlin: 19 SchriftstellerInnen - von Lutz Seiler bis Katja Lange-Müller, von Jan Böttcher bis Elke Erb - trafen sich, um über Texte und ihre Bedingungen zu diskutieren.
Harlekin und Kolibri, Apologet und Kritiker, Anarchist und Konservativer, Diagnostiker und Dichter: Eine Tagung in Marbach über Hans Magnus Enzensbergers zahlreiche Rollen in der Bundesrepublik.
Der Autor in der prekären Rolle des Performers – das gab es perfekt bei der Lit.Cologne zu bestaunen. Fazit des Festivals: An Literaturlesungen werden die gleichen Maßstäbe wie an Popkonzerte angelegt
Ihr neues Buch, eine Anthologie über die deutsche Teilung, heißt "Grenzübergänge" - im Überschreiten von Grenzen hat Julia Franck Erfahrung: Ihre Kindheit verbrachte sie in Ost- und Westberlin.
Schwulenszene, Kommunistenszene, Literaturszene: Ein Gespräch mit Matthias Frings über sein Buch und die vielen Leben des schillernden Autors Ronald M. Schernikau.
25 Jahre Chamisso-Preis: Die Auszeichnung spiegelt die rasante Entwicklung sogenannter Migrationsliteratur im Deutschland der vergangenen Jahrzehnten wider.
Wenn Verleger Vaterrollen einnehmen wie hierzulande, dann gibt es auch Kinderrollen - in Deutschland werden sie allzu oft von den Schriftstellerinnen und Schriftstellern übernommen.
Sensation! 1930 verprügelte James Joyce das Talent Arno Schmidt in Zürich. Das bislang unbekannte Duell hatte entscheidenden Einfluss auf die Literaturgeschichte.