Ulrike Sommer ist erfolgreiche Krimiautorin, aber viele kennen sie nur als die Gattin von DGB-Chef Michael Sommer. Jetzt möchte sie in den Bundestag, weil "es den Menschen wirklich dreckig geht"
Zwölf Autoren erhielten ein Stipendium vom Berliner Kultursenat. Bekannte Schriftstellerinnen wie Inka Parei wurden ebenso ausgezeichnet wie literarische Neuentdeckungen. Zum ersten Mal feierte man die Ehrung mit einer Matinee und viel Sekt
Sie hatte ständig Panik - bis zum Tod ihrer Mutter, sagt Renan Demirkan. Die Schauspielerin und Schriftstellerin über das Leben in der Fremde und ein Begräbnis in der Heimat.
Der Orientreisende aus Wuppertal: Armin T. Wegner ist einer der erfolgreichsten Reiseschriftsteller des 20. Jahrhunderts und beinahe vergessen. Nun entdeckt die Guardini-Galerie ihn wieder
Unter den 300 Literaturpreisen, die in Deutschland verliehen werden, sind 23 Stipendien für „Stadtschreiber“ – zur Freude brotloser Künstler. Gedanken zum literarischen Bewerbungszirkus
Die Schriftstellerin Thea Dorn singt im "Spiegel" ein Hohelied auf sturmerprobte männliche Intellektuelle. Was haben diese Männer, was die Jüngeren nicht haben?
August Lafontaine war DER deutsche Bestsellerautor um 1800. Heute ist er fast vergessen. Zum 250. Geburtstag des Schriftstellers erklärt der Braunschweiger Literaturwissenschaftler Cord-Friedrich Berghahn, warum Lafontaine so erfolgreich war – und warum wir ihn wieder lesen sollten
Vor wenigen Wochen starb der Autor und Filmemacher Christian Geissler, dessen ideologischer Weg vom Katholizismus bis zum Kommunismus reichte und der sich auch literarisch nie einordnen ließ. Sein Verleger Lutz Schulenburg erinnert sich
Dem will das Nordfriesische Institut abhelfen, indem es Romane nordfriesischer Autorinnen um 1900 neu auflegt. Einer davon ist Elfriede Rotermunds „Godber Godbersen“, der das harte Leben auf den Halligen beschreibt. Herausgeber Arno Bammé erklärt, warum dieser Roman heute wieder wichtig ist
Dem will das Nordfriesische Institut abhelfen, indem es Romane nordfriesischer Autorinnen um 1900 neu auflegt. Einer davon ist Elfriede Rotermunds „Godber Godbersen“, der das harte Leben auf den Halligen beschreibt. Herausgeber Arno Bammé erklärt, warum dieser Roman heute wieder wichtig ist
Ein Literaturkritiker von Rang muss Günter Grass erlebt haben. Am Sonntag stellte der Literaturnobelpreisträger seinen Familienroman „Die Box“ in Hamburg vor. Ein Livebericht aus dem Thalia-Theater unter Würdigung der neuen Schrift
„Konservativ-subversive Aktion“ entrollt Transparente. Der Thinktank versteht sich als rechter Gegenentwurf zum Reemtsma-Institut. Er wirft Grass vor, in Deutschland ein selbstbewusstes Nationalverständnis zerstört zu haben
Ein Sprachmagier und die Literaturwissenschaft: Eine Woche lang widmet sich das Literaturforum im Brecht-Haus dem Werk des im Juni 2007 im Alter von 65 Jahren verstorbenen Wolfgang Hilbig
„Der Deutscheste unter den Deutschen“: Die Stiftung Schloss Neuhardenberg zeigt in der Ausstellung „Was für ein Kerl!‘ Kleist im ‚Dritten Reich‘“, wie der Dichter, dem auf Erden nicht zu helfen war, im Nationalsozialismus komplett vereinnahmt wurde
Der österreichische Schriftsteller Franzobel lebt und arbeitet im Rahmen eines Literaturstipendiums für einige Wochen auf der Insel Sylt. Er ist in diesem Jahr der so genannte Inselschreiber von Sylt, ist ansonsten aber eher als wilder Alpendichter mit barocker Fabulierlust bekannt. Das Stipendium bekam er für eine Text zum Thema „Moderne Märtyrer“. In der taz nord wird regelmäßig zu lesen sein, was Franzobel auf der Insel widerfährt