Das Buch des Ex-Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz erscheint diese Woche in den USA. Zur Buchvorstellung muss sein Anwalt allein nach New York reisen. Dafür kommt Kurnaz groß im US-Fernsehen zu Wort: Er spricht Englisch – und trägt keinen Bart
Sam Harris, Autor der furiosen Streitschrift "Brief an ein christliches Land", spricht über moderate und fundamentalistische Gläubige und die Quellen der Moralität.
So lange die Israel-Lobby die US-Außenpolitik prägt, wird es in Nahost keinen Frieden geben. Mit dieser These entfachten die Autoren John Mearsheimer und Stephen Walt eine hitzige Debatte.
Der amerikanische Schriftsteller DeLillo hat einen Roman über 9/11 geschrieben. Vermessener Anspruch - verblüffendes Ergebnis: "Falling Man" scheitert nicht ganz.
Die Autoren Mearsheimer und Walt haben eine nötige Debatte in Gang gesetzt, meint Historiker Judt. Nun werde diskutiert, ob sie Antisemiten sind - und nicht, ob sie Recht haben.
Jay McInerney, Teil des New Yorker 80er-Literatur-Brat-Packs, entdeckt zum 11. September die Gefühle und schreibt mit "Das gute Leben"einen Gegenentwurf zu seinem bisherigen Oeuvre.
Wie kommt die Indianerprinzessin unter die Burka: Ein Gespräch mit Klaus Theweleit über die 400-Jahr-Feier von Jamestown, die vielen Gründungsmythen der USA und eine für den Antiterrorkampf taugliche Interpretation der Pocahontas-Legende