Mathias Bölingers Buch zeigt das dichte Netz von Lagern in Chinas Provinz Xinjiang und dokumentiert mit Gefangenenberichten und Leaks das Verbrechen an den Uiguren
China, der Ehrengast der diesjährigen Buchmesse, ist unzufrieden mit dem Bild des Landes in den westlichen Medien. Eine staatliche Kampagne soll helfen. Ein langer Weg.
Der chinesische Buchmarkt hat sich in den letzten 20 Jahren liberalisiert. Es gibt inzwischen private Buchhandlungen, aber noch keine unabhängigen Verlage. Zensur findet nachträglich statt.
Während das Jangtse-Becken von einer Flutkatastrophe heimgesucht wird, leiden die großen Städte, vor allem die Hauptstadt, unter chronischem Wassermangel. Eva Sternfeld untersucht kenntnisreich die Wasserwirtschaft der chinesischen Führung ■ Von Robert Kaltenbrunner
Der dtv-Verlag startet ein ambitioniertes Projekt. Ausgehend von bedeutenden Tagesereignissen wird in 20 Bänden die Geschichte dieses Jahrhunderts erzählt. Den Beginn macht eine Studie über die chinesische Revolution ■ Von Christian Semler