Das Interesse der Neuen Rechten an Romanen unterliegt einer metapolitischen Strategie. Sie nutzen Literatur, um den kulturellen Diskurs zu verschieben.
Unerhörte Geschichten, dies- und jenseits des Atlantiks: Die mit dem Booker Preis bedachte Jenny Erpenbeck ist im englischsprachigen Raum überaus beliebt.
Die taz Redakteur*innen sind sich an dieser Stelle einig: Rechte Bücher dürfen in den Regalen der Bibliotheken nicht fehlen, sollen ausgeliehen werden und gehören nicht verboten. So einhellig die Haltung, so unterschiedlich die Argumente
■ Gestern wurde in der Hansestadt die „Günter-Grass-Stiftung Bremen“ gegründet. Sie sammelt systematisch all das, was der Literatur-Nobelpreisträger in den letzten 40 Jahren gelesen, vorgetragen und öffentlich verkündet hat