In der Topographie des Terrors ist eine kleine, kluge Ausstellung über die Wilhelmstraße im Nationalsozialismus zu sehen - eine Straße, die Synonym für deutsche Politik war.
Vor 125 Jahren wurde das Hygieneinstitut der Charité gegründet. Wo Robert Koch einst noch im stillen Kämmerlein Erreger züchtete, wird jetzt die Hygiene in Krankenhäusern erforscht.
Franziska Nentwig steht vor der Herkulesaufgabe, die 13 Museen der Stiftung Stadtmuseum neu zu ordnen und attraktiver für Besucher zu machen. Das Ziel der Stiftungs-Direktorin: Die Museen sollen zu einer Art „Gewissen der Stadt“ werden
Ein Besucheransturm und seine Deutungen: Am 19. September geht die Ausstellung des Museum of Modern Art in Berlin mit einem phänomenalen Besucherrekord zu Ende. Womöglich triumphiert in diesem Erfolg sogar die Kunstgeschichte über die üblichen Mechanismen des Marketings
Die 73-jährige New Yorkerin Rose Winterfeldt hat dem gestern eingeweihten Jüdischen Museum Andenken an ihren Vater überlassen. Der war nach dem Zweiten Weltkrieg der erste Kantor in Berlin
Kulturstaatsminister Nida-Rümelin will den Ausbau der Museumsinsel finanzieren, da das Land und die Stiftung nicht rechnen können. Damit wackelt der Hauptstadtkulturvertrag – der wäre der Preis für das Bundes-Engagement auf der Museumsinsel
Der neu gegründete Verein Zuse-Park will dem Erfinder des Computers, Konrad Zuse, ein Museum am Kreuzberg bauen. Pläne gibt es schon. Bill Gates ist dafür, aber Bürgermeister Schulz dagegen
Das Museum für Ostasiatische Kunst in Dahlem ist nach der Sanierung wieder eröffnet. Unter Kennern genießt die Sammlung weltweit einen exzellenten Ruf. Aber auch normale Besucher versetzt der Glanz von Lack und Gold in märchenhafte Aufregung