Das Bremer Archiv der sozialen Bewegungen sammelt seit drei Jahren linke Geschichte. Im Keller des Infoladens lagern auf 300 Regalmetern brisante Schriften neben Flugblättern und Plakaten
In ihrem Entwurf für ein neues Urheberrecht hat die Regierung die Bibliotheken vergessen. Das Gesetz sollte Rechtssicherheit für den Gebrauch von Onlinemedien schaffen, es könnte die öffentliche Ausleihe digitaler Dokumente aber strafbar machen
Die Neustrukturierung der Bremer Stadtbibliothek wird noch mal völlig überdacht. Das über Jahre favorisierte Konzept einer Zentralbibliothek mit vier regionalen Filialen steht vor dem Aus
Wie lange darf der Bibliotheksbus im englischen Bezirk Devon Bücher fahren? Oder: Wie sich die Kultusminister der europäischen Regionen darüber klar werden, was Globalisierung mit Bildung zu tun haben könnte. Nur einer hat keine Angst vor Amerika: Niedersachsens Wissenschaftsminister Oppermann
Die Situation der Bibliotheken ist prekär: Die Nachfrage steigt, das Angebot stagniert. In Mitte hat die Philipp-Schaeffer-Bibliothek trotz Haushaltssperre einen Weg aus dem Dilemma gefunden
Jörg Arndt, Leiter des Amtes für Bibliotheken und Kultur in Mitte, warnt die Bezirke vor Kleinstaaterei: „Die Berliner Bibliotheken brauchen eine gesamtstädtische Lösung.“ Er stellt sich eine Stiftung als gemeinsamen Träger vor
Mit BuchHorn macht ein privater Verein vor, wie eine Stadtteil-Bibliothek funktionieren kann. Vorsitzende Karola Jamnig-Stellmach hat viele Ideen, die die Stadtbibliothek nicht teilen will
Das Deutsche Rundfunkarchiv ist das Gedächnis der ARD: Hier werden die dokumentationswürdigen Töne aller Anstalten gesammelt. Doch die meisten Sender nutzen ihre eigene Stiftung kaum
Bremen ist dabei, das alte Konzept der „Stadtbibliothek in den Schulzentren des Stadtteils“ aufzugeben. Bisher gibt es kein neues Konzept, das alle zufrieden stellt