In Hamburg jährt sich zum 80. Mal die britisch-amerikanische Luftoffensive „Operation Gomorrha“ mit 37.000 Toten. Endet die Erinnerung mit den letzten Zeitzeuginnen*?
Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs geht die Suche nach Opfern weiter. 30 Regalkilometer Kulturgut liegen unter dem Schutt begraben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Die Europäische Union will den Bestand europäischer Bibliotheken, Museen und Archiven online allgemein zugänglich machen. Das erfordet Geld - und Umdenken im Urheberrecht.
Opposition Researcher wollen Präsidentschaftskandidaten zum Rückzug bewegen. Sie forschen nach dem, was Politiker verschweigen. Stephen Marks meint, so der Gesellschaft zu dienen.
Jedes Jahr lagert das Land Nordrhein-Westfalen Mikrofilme von Akten in einen unterirdischen Stollen ein. Die Digitalisierung für das nationale Kulturarchiv stellt die Archivare zunehmend vor Probleme
Rund 180 Bibliotheken öffnen nächste Woche auch nach Feierabend – zur ersten „Nacht der Bibliotheken“ in NRW. In manchen Städten beginnt die Nacht allerdings schon nachmittags
Die traditionsreiche Studentenbücherei in der alten Mensa der Kölner Uni verkauft ihren Bestand zum Schleuderpreis. Leiterin und Nutzer bedauern das „Ende einer Epoche“
Die Tage der Katholischen Öffentlichen Bücherei Sankt Michael im Bonner Westen sind gezählt. Das Erzbistum will das Gebäude verpachten. Gemeindemitglieder kämpfen für den Erhalt der Einrichtung
Aufklären und Vorurteile abbauen sei der Auftrag der Germania Judaica, meint Annette Haller, Chefin der größten Bibliothek zur Geschichte des deutschen Judentums in Europa am Kölner Neumarkt
Die Geschichtswerkstatt Kalk stellt am Samstag ihr neuestes Projekt vor: einen Industrie- und Kulturpfad. Seit 1995 wird die Vergangenheit des rechtsrheinischen Stadtteils dokumentiert
Die Geschichtsforschung in Köln leidet unter drastischen Kürzungen der städtischen Mittel, so das Resümee einer Diskussion im Zeughaus. Kulturpolitiker klagen wortreich mit, haben aber außer Worthülsen nicht viel zu bieten