Tuncay Kulaoglu und Wagner Carvalho sind stilprägend für das "postmigrantische" Theater. In der Nachfolge von Shermin Langhoff übernehmen die beiden die Leitung des Ballhaus Naunystraße in Kreuzberg.
TACHELES Nach 22 Jahren soll das berühmte Kulturzentrum geräumt werden. Damit verschwindet das letzte Symbol der wilden Berliner Nachwendejahre. Nicht schade drum, sagen Ex-Besetzer. Eine Schande, finden die Künstler – und die immer nochmassenhaft ins Tacheles strömenden Touristen. Die Politik kümmert das alles nicht mehr Seite 21, 39
In der Staatsoper steht das Grundwasser. In drei Jahren, so Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, werde das wohl behoben sein - und die Oper endlich wiedereröffnen.
ATELIER Der Senat will mit seinen Immobilien stadtentwicklungspolitische Akzente setzen. Dieser Anspruch kollidiert mit der Praxis des Liegenschaftsfonds. Der Künstler Klaus Winichner schlägt deswegen Krach
Ab Freitag will das BMW Guggenheim Lab ausloten, was urbane Zukunft ausmacht. Die taz hat bei Berliner Experten nachgehakt, worum es für die Metropole von morgen tatsächlich geht.
Mitarbeiter des Cinemaxx am Potsdamer Platz versuchen seit Monaten, mit Warnstreiks höhere Löhne zu erzwingen. Sie sehen nicht ein, warum vom satten Gewinn des Unternehmens nichts für sie abfällt.
Michael Brenncke ist Travestiekünstler und Intendant der kleinsten Showbühne Berlins in Neukölln. Ein Gespräch über Tunten und Türken - und über Licht und Schatten.
Der Ruf der Berliner Volksbühne hat in den vergangenen Jahren gelitten. Nun zieht sie vermehrt Junge an. Hat die Volksbühne eine neue Erzählung gefunden?
Axel Prahl hat lange am Berliner Grips-Theater gespielt. Ihn ärgert, dass Kinder keine so starke Lobby haben wie Opernfans. Deswegen sei das Grips unterfinanziert.
Das Grips Theater in Berlin ist das bekannteste Kinder- und Jugendtheater des Landes – und steht vor der Pleite. Auch wegen der prinzipiell niedrigeren Eintrittspreise.