KINO Der iranische Regisseur Abbas Kiarostami hat seinen jüngsten Film „Like Someone in Love“ in Tokio gedreht. Seine Figuren beobachtet er so genau, so besorgt und zugleich so unaufdringlich, als wäre es Liebe
BERUFSVERBOT Filmen, ohne dabei gesehen zu werden. Jafar Panahis Koregisseur Kamboziya Partovi über den Film „Pardé“, der die Zensur im Iran austrickste und so auf der diesjährigen Berlinale ausgezeichnet werden konnte
Filmemacher Mohammad Rasoulof droht ein Jahr Haft. Trotzdem stellte er in Berlin seinen neuen Spielfilm vor. Ein Gespräch über Selbstzensur und einen Alltag in Angst.
Filmemacher, die ihre Werke aus Solidarität mit ihren iranischen Kollegen vom Teheraner Filmfestival zurückzogen haben, sind Zionisten, meint der Festivaldirektor.
REPRESSION Im Oktober haben Teheraner Richter ein drakonisches Urteil bestätigt: sechs Jahre Haft für Jafar Panahi. Panahis jüngster, zusammen mit Mojtaba Mirtahmasb gedrehter Film ist heute in Berlin zu sehen
In einer Kette von Repressionen gegen Künstler und Zensur im Iran bildet das Urteil gegen Jafar Panahi einen neuen Höhepunkt. Er muss sechs Jahre ins Gefängnis.
20 Jahre Berufsverbot, 6 Jahre Haft: Der iranische Regisseur Jafar Panahi muss ins Gefängnis, trotz internationalen Protests. Jetzt muss sein Schicksal sorgsam verfolgt werden.
Ein iranisches Berufungsgericht bestätigt das Urteil gegen Jafar Panahi: 6 Jahre Haft und 20 Jahre Berufsverbot. Die Haftstrafe für seinen Kollegen Rasoulof wurde verkürzt.
Der iranischen Revolution ging es erst um die Gerechtigkeit, dann um die Freiheit, sagt Asghar Farhadi. Sein Film "Nader und Simin - Eine Trennung" ist ein großer Erfolg im Iran.
Ein Gespräch mit dem iranischen Filmemacher Ali Samadi Ahadi über seinen Film "The Green Wave" und Blogs als Lieferanten verlässlicher Wirklichkeitsbilder.