Für die Kunst-Werke und das Podewil gab es Entwarnung, doch mit seinen Sparmaßnahmen am Künstlerhaus Bethanien meint es Kultursenator Thomas Flierl ernst. Wie aber soll das Haus mit seinem internationalen Atelierprogramm klarkommen, wenn am Freitag der Senat die Kürzungen beschließt?
Kein anderes Archiv denkt so selbstkritisch über das Sammeln nach und entwickelt dabei so viel Witz wie das Museum der Dinge. Nach der Kündigung im Gropius-Bau ist seine Zukunft nun unsicher
Architektur als Fingerzier: Die Schmuckgestalterin Silvia Schneider überträgt Formgesetze aus anderen Disziplinen auf die Fertigung ihrer „Schmuckobjekte“. Ein Besuch im Atelier der Künstlerin und Designerin in den Heckmannhöfen
Die Installation „Am Haus“ von Ayse Erkmen zielt auf eine Erzähltradition ab, die in der türkischen Kultur langsam verloren geht Die Künstlerin legt den Zeitpunkt der Beendigung ihres Werkes zurück an den Ausgangspunkt, an dem ihre Arbeit begann
Für sein Gedenkprojekt zur Erinnerung an die Deportationen während der NS-Zeit werden in der Hauptstadt „Stolpersteine“ verlegt: Ein Gespräch mit dem Berliner Künstler Gunter Demnig
Kunst ist hier ein schwieriges Feld, Kunst mit sozialen Vorsätzen noch viel mehr. Mit kreativen Mitteln kümmert sich das Projekt „Urban dialogues“ um alternatives Quartiersmanagement und vor allem die vielen leeren Läden im Wrangelkiez
Heute vor zehn Jahren wurde mit dem Abriss des Lenin-Denkmals begonnen. Der „Bildersturm“ spaltete die Stadt. Der Granit-Koloss ruht bis dato im märkischen Sand und wartet auf Auferstehung
Zwanzig Mark Eintritt, sieben Mark für ein Fischbrötchen, 30.000 Mark Gebühr für einen Stand und 124.000 Mark für einen Garten mit Fliegenpilzen – angesichts hoher Kosten liegen nicht nur bei Ausstellern die Nerven bloß. Ein Tag auf dem Art Forum
Furchtlosigkeit, Wunschgewährung und braune Hühnereier: „Die Rückkehr des Buddha“ im Alten Museum sowie Arbeiten der Gebrüder Qin Chong und Qin Feng im Lichthof des Auswärtigen Amtes
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 9): Hans Martin Fleischer gehören die vier Segmente der Mauer, die im November 1989 am Potsdamer Platz als Erste herausgebrochen wurden. Seit Jahren will er etwas daraus machen. Ein Mauerfall-Denkmal etwa
Die Umwelt in der Stadt ist normiert, der öffentliche Raum wird überwacht, und Künstler sind dagegen. Zum Aufstand der sanften Art ruft die „Areale Neukölln“ auf, eine Ausstellung internationaler Künstler, die den harten Gegensätzen ihres Bezirks die Akzeptanz des Ungewöhnlichen entgegensetzen
Gegen Windböen kämpfen: Im Großen Wasserspeicher in der Belforter Straße werden in der Ausstellung „Reservoir V – Aerotektura“ Arbeiten von Künstlern gezeigt, die sich mit dem nicht leicht zu fassenden Phänomen Luft beschäftigen