Jubiläum Vor 100 Jahren gründete sich in Zürich das dadaistische „Cabaret Voltaire“. Ihren Höhepunkt erreichte die Bewegung 1920 mit der „Internationalen Dada-Messe“ in Berlin. Das Publikum war vor allem eins: empört!
Drei Tage lang beschäftigt sich das „Graffitti and Urban Art Festival“ „end2end“ im eigens umgestalteten Hafenklang in dem weiten Feld des visuellen, urbanen Ausdrucks zwischen Graffitti, Post-Graffitti, StreetArt, Kunst und Kommerz
Wie in der DDR Kinofilme aus dem Westen illustriert und so dezent wie möglich beworben wurden: Unter dem Titel „Kampf um die Köpfe, Treffer ins Herz“ ist in der Urania eine Ausstellung mit Filmplakaten aus Ost und West zu sehen
■ Exotische Geschenke aus fernen Ländern sind im Kommen: Bremer Läden bieten traditionelles und modernes Kunsthandwerk aus dem fernen Japan oder Afrika / Käufer legen wert auf „Authentisches“
taz-Serie „Mooslos durch den Sommer“ (Teil 2): An der Wand im Mauerpark trifft sich die Graffiti-Szene ganz Berlins. Was man braucht, sind lediglich tiefsitzende Hosen und vor allem ein paar Farbdosen. Durchschnittliche Überlebensdauer eines Graffitos: eine halbe Stunde ■ Von Kirsten Küppers