Särge statt Kinderwagen, Pistolen statt … na ja, Bananen vielleicht? Die Michael Stich Stiftung will mit ihrer Kampagne gegen Aids erst mal eins: schocken! Das gelingt ihr. Aber was wird das bringen?
Die Sonderausstellung „Einsteins Schwestern“ im Deutschen Technikmuseum zeigt, was Frauen in den von Männern dominierten Wissenschaften und Berufen erreichen können – vorausgesetzt, sie organisieren sich in ihrem Lerneifer selbst
Der Düsseldorfer Linke Frank Laubenburg fühlt sich kriminalisiert, weil er wegen der Veröffentlichung von Polizistenfotos zu einem Strafbefehl verurteilt wurde. Nun will er die Wiederaufnahme des Verfahrens erreichen
Der Maler Sigurd Wendland will mit Plakaten des zündelnden Anarchisten Marinus van der Lubbe provozieren. Aber ob ihm das in der Abfackelhochburg Kreuzberg gelingt?
Die meisten Wahlplakate sind blass und austauschbar. Durch die Verfremdung Unbekannter bekommen sie Aufmerksamkeit. Den Parteien gefällt das dennoch nicht
Das geplante Gesetz gegen Graffitis schreckt nicht ab. Das Bemalen fremder Hauswände galt meist schon als Sachbeschädigung. Künftig werden nur Gutachten überflüssig
1984 wagte sich ein gewisser „Cheech“ an das erste deutsche S-Bahn-Graffito – er wird nicht geahnt haben, was er da entfesselte. Es folgten 20 Jahre … ja, was? Dreiste Sachbeschädigung? Urbane Kunst? Zum Jubiläum ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Kultur und Unkultur aus der Dose, die das Aussehen unserer Städte für immer veränderten
Eine Ausstellung zeigt Plakatkunst aus zwei Jahrzehnten Anti-AKW-Bewegung. Die Transparente zitieren etwa den Künstler Joseph Beuys – und spielen mit reichlich linkisch linkem Subtil-Humor
Vom düsteren Atommeiler bis zum milde lächelnden Joschka: Ab heute zeigt eine Ausstellung in der Heinrich-Böll-Stiftung grüne Plakate der letzten 25 Jahre – und zudem die Wandlung einer Partei