Zuweilen muß man auch die Kunst erst anschalten: Zwei Studentenausstellungen im Kontorhaus und in der Stiftung Starke beschäftigen sich mit Medienkunst ■ Von Tilman Baumgärtel
Nicht nur die räumlichen, sondern auch die sozialen Ränder der Stadt sollen in der Ausstellung „Baustop Randstadt“ in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) ausgeleuchtet werden. Doch die Kritik an der Stadt der Zukunft wird am Ende selbst Gegenstand des Kritisierten ■ Von Uwe Rada
■ Am Wochenende startete die erste „art-parade“. Studenten der HdK und freie Künstler wollten das Thema Leben und Tod künstlerisch auf die Straße tragen. Nachts mehr Teilnehmer als am Tage
■ Die „Partner für Berlin“ fliegen nach New York, um dort den „Flyer“ zu präsentieren. Während öffentliche Räume in Berlin knapp werden, prahlt man dort mit der kreativen Jugend
■ Gegen die Verschniekung von Mitte: Im Postfuhramt an der Oranienburger Straße findet zum zweiten Mal das von der Aktionsgalerie betriebene Kunstfestival „...und ab die Post!“ statt
■ Opposition aus Geldmangel: Heute vor einhundert Jahren wurde die Berliner Secession gegründet – die große Zeit der neuen Künstlervereinigung dauerte allerdings nicht allzu lange
Mit einem gewaltigen „Kunst am Bau“-Programm für die Regierungs- und Parlamentsbauten hat sich der Bund auf politisch umstrittene und künstlerisch schwierigste Positionen eingelassen. Die Kunstbeiräte haben eine Vorliebe für Kunst als Provokation ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Endlich auch Kunsthauptstadt?: Ab Oktober geht die "Berlin Biennale" mit zeitgenössischer Kunst über die Bühne. Das 2,5 Millionen Mark teure Event streckt sich bis 2000. Veranstalter halten Konzept und
Eine Partnerschaft, die jedem nützt: Leerstehende Immobilien bieten sich an als exklusive Kulissen, als Freiräume für Kunst und Ausstellungen ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
Die Artothek verleiht rund 1.000 Ölbilder, Plastiken und Grafiken für maximal sechs Monate. Dem Verein stehen 80.000 Mark Ankaufsetat jährlich zur Verfügung ■ Von Katharina Schenk