Die Malerin Käthe Kollwitz steht für die lange Geschichte linker Kunst in Berlin. Doch nun droht die Szene der Hauptstadt dem Mainstream anheimzufallen
Serie Kunsträume 3 Kunst zu verkaufen, ist kein einfaches Geschäft, schon gar nicht für die Produzierenden selbst. Das zu lernen, ist ein Anliegen des „Berlin Kreativ Kollektivs“
Monika Grütters ist Kulturstaatsministerin des Bundes und CDU-Landeschefin. In der ersten Rolle glänzt sie. Die zweite Rolle hat sie noch nicht mal richtig angenommen.
Erneut gibt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz NS-Raubkunst an Erben zurück. Gut so – aber warum geht das nicht auch bei Gebeinen aus kolonialer Zeit?
Er will die Stadt mitgestalten – und seine Steuern zahlt er gern. Im dritten Teil ihrer Serie trifft sich Henriette Harris mit dem syrischen Künstler Khaled Barakeh.
FESTIVAL Entortung und Neuverortung, das sind die Themen des morgen beginnenden Festivals „disPlaced – rePlaced“. Kuratorin İpek İpekçioğlu erklärt die Hintergründe der dreitägigen Veranstaltung im Radialsystem
AUSSTELLUNG „Vorsicht, Kinder!“, die zweite Schau in der Humboldt-Box, vermittelt zum Thema Kinderschutz lieber gefällige Binsenweisheiten, als sich transkulturellen Fragen zu widmen
Hochschule Rundgang in der Universität der Künste: Da geht es oft um die Frage nach dem Markt und ob man mit ihm spielen kann. Man sieht, die künstlerische Hochzeit von Ironie und Post-Internet dauert an
GENTRIFIZIERUNG Das Max-Taut-Haus in Kreuzberg hat eine lange Tradition als Haus für Kreative. Grafikerin Katja Clos arbeitete elf Jahre dort, nun wurde ihr gekündigt. Warum, erzählt sie hier
SCHILLERND Das Festival „48 Tunten Neukölln“ zeigt, wie wunderbar bunt und queer die Kunstszene Neuköllns auch sein kann. Und ist dabei politisch – ohne deshalb Flugblätter zu verteilen
Exil in BerlinIntellektuelle und Künstler wie Selin Davasse ziehen wegen der politischen Lage in ihrer Heimat nach Berlin. Dort entsteht neben der bisherigen eine neue türkische Diaspora mit eigenem Lebensstil. Vier Protokolle▶SEITE 13