Der umstrittene ägyptische Kandidat Faruk Hosni will Generaldirektor der Unesco werden und stößt nicht länger auf den Widerstand Israels. Grund soll ein Deal zwischen beiden Staaten sein.
Die Vorgänge rund um die Vergabe des Hessischen Kulturpreises sind nicht nur eine Provinzposse. Sie sind auch ein Beleg für christlichen Fundamentalismus.
Morgen könnte hier alles zu neuem Leben erwachen - oder aber den Bach runtergehen. Eine Reise nach Nowosibirsk inklusive Einblicken in die dortige quirlige Kulturszene.
Beim 10. "Kulturfestival Frauenperspektiven" in Karlsruhe heißt in diesem Jahr das Gastland Iran. Die Veranstaltung wartet mit einem Programm auf, das weltweit eine Sensation ist.
Hamburg hat Simone Young, den Molotow-Club und vielleicht einmal die Elbphilharmonie. Für den Arbeitsmarkt aber ist die Musikwirtschaft eher unwichtig – laut einer Haspa-Studie steht Hannover besser da
Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs geht die Suche nach Opfern weiter. 30 Regalkilometer Kulturgut liegen unter dem Schutt begraben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Das Bikini-Atoll im Pazifik soll jetzt zum Weltkulturerbe erklärt werden, hat die Regierung der Marshallinseln beantragt. Bis 1958 führten die USA dort 23 Atombombentests durch.
Der Mensch der Moderne werde grausam und kampfbereit sein, schrieb Filippo Marinetti über die Moderne. Sein erstes futuristisches Manifest erschien am 20. Februar 1909 in "Le Figaro".
Katrin Rabus hat sich jahrelang mit der Initiative „Anstoß“ in die öffentliche Kulturdiskussion eingemischt. Am kommenden Mittwoch wird sie aus Anlass ihres 65. Geburtstags mit einem Senatsempfang für ihr Engagement geehrt. Im taz-Interview erklärt sie, warum sie inzwischen schweigt
Wie stark beeinträchtigt die Finanzkrise die großspurigen Kunstpläne der Scheichtümer am Golf? Bei einer Projektvorstellung in Berlin tauchen Zweifel über den Sinn der Bauten auf.
Die lange Nacht der Museen am Samstag steht unter dem Titel "Weltbilder - Weltsichten". Diese stehen miteinander im Wettkampf, sagt Wolf Kühnelt: "Kulturen finden nicht unbedingt zusammen".
Zweiter Kulturwirtschaftsberichts des Senats. Bis zum Jahr 2015 soll die Zahl der Beschäftigten in den Kreativbranchen von 160.000 auf 200.000 steigen - trotz der globalen Finanzkrise.
Linz, die europäische Kulturhauptstadt 2009, hat einen rasanten Wandel hinter sich. Aus dem früheren Vorzeigeobjekt für Führers Stadtplanung ist eine aufgeklärte Kulturmetropole geworden.