Damit die Firmengründung im Kulturbereich nicht länger an verkalkten Bankern und sturen Bürokraten scheitert, weist GründerART neue Wege ■ Von Tobias Rapp
Die Rückkehr des Sozialen in den kulturellen Diskurs. Wolfgang Thierse und Frank Castorf beklagen wachsenden Egoismus und fehlenden Gemeinsinn. Kulturpolitiker sorgen sich um die Überlebensfähigkeit der Kulturstadt Berlin ■ Von Harry Nutt
■ Die Kulturbrauerei lud zum Streitgespräch ohne Streit: Die Arbeit soll Zukunft haben, trotzdem wird man sich vom Traum einer Vollbeschäftigung lösen müssen
■ Im Sinne von Aufklärung und Wissenschaft: Am Wochenende wurden in Berlin „Militaria“ versteigert. 310 Mark für eine Armbinde der Bahnhofswache Auschwitz
■ Seit zwei Jahren widmet sich das „Freie Fach“ dem „städtischen Handeln“. Gegen die Zerstörung des öffentlichen Raums setzen die Aktivisten ihre Theorie, vor allem aber Praxis
Ein ungewöhnliches Bündnis aus Linken und Künstlern plant für Juni eine „Innenstadtaktionswoche“. Doch die Aktionen gegen die Privatisierung der Stadt und die Vertreibung von Nichtkäufern aus dem öffentlichen Raum gehen schon jetzt los ■ Von Uwe Rada
■ Die Party ist vorüber, die Entscheidung gefallen: Treptower Bezirksverordnete beschließen, den Yaam-Club bis Ende Februar zu räumen. Neubeginn jwd in Adlershof?
Rosemarie Fieting imitierte schon als Fünfjährige Liz Taylor. Heute vermittelt sie Doppelgänger, Skurrilitäten und Tiere. Über Identitäts- und Originalitätsfragen von Lookalikes ■ Von Helmut Höge
Dreadlocks unerwünscht, Problem vertagt: Der Yaam-Club steht vor dem Aus, die Treptower Lokalpolitiker mauern, daß die Schwarte kracht ■ Von Kirsten Niemann