Auch in der Kultur dürfen jetzt alle mitmachen. Aber schon sind einige wieder gleicher als die anderen. Der Fall der Intendanten Thomas Langhoff und Dieter Dorn ■ Von Petra Kohse
Seitdem es an Silvester zwei Schwerverletzte gab, liegt der Leiter des Hauses der Kulturen der Welt mit dem Wirt der „Schwangeren Auster“ im Streit. Hintergrund sind verschiedene Vorstellungen über das Zielpublikum ■ Von Plutonia Plarre
■ Das „Kulturhandbuch Berlin“ animiert nicht gerade zum Schmökern, doch mit ihm kann man einiges über die Ursachen der Stärken und Schwächen des Berliner Kulturbetriebs erfahren
■ Der hohe Rang der Kultur wird bei Berlins Politikern vor allem in Sonntagsreden gewürdigt. Im politischen Alltag dagegen wird das Geld für Zweit- und Drittklassiges verschleudert
Auf einer Hauptstadt-Kulturkonferenz suchten Kulturmanager, die mit wenig öffentlicher Unterstützung Projekte realisierten, mögliche Modelle für Berlin ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Erstmals gibt eine Studie Aufschluß über Erwartungen und gegenwärtiges Profil der Hauptstadt Berlin. Herausragende Rolle bei Wissenschaft und Kultur. International in der 2. Liga
In der Berliner Auguststraße ist aus der maroden Fassade eines ehemals besetzten Hauses eine vertikale Bühne für Theater und Performances geworden. Und ein Ort des Widerspruchs inmitten der Kunstmeile Berlin-Mitte ■ Von Uwe Rada
Gegen die Konkurrenz zahlreicher Mitbewerber und zeitgleich mit der berlin biennale sowie dem dritten Art Forum Berlin zeigt die Nationalgalerie die Skandalausstellung des Londoner Sommers 1997: „Sensation: Junge britische Künstler aus der Sammlung Saatchi“ ■ Von Harald Fricke
Viele Videomonitore, aber kein Bild von den städtischen Veränderungen: Die „berlin biennale“ wollte den Weg zur Metropole als Kunst-Event gestalten. Dabei wurden die Widrigkeiten des urbanen Alltags gestrichen und einmal mehr durch etwas Clubkultur ersetzt ■ Von Harald Fricke