Die Stadt könnte 5,9 Millionen Euro sparen, wenn Radio Bremen sein neues Funkhaus auf einem attraktiven Grundstück an der Weser bauen würde, wo heute das Parkhaus Diepenau steht. Wirtschaftssenator Hattig sagt: Radio Bremen soll entscheiden
Radio Bremen ist der wahre Kuschelsender Deutschlands. Ein Blick hinter die Kulissen von „3nach9“ im Osterholzer Studio zeigt: Die politisierte Atmosphäre von früher ist längst dem heimelig-harmlosen Privatschnack gewichen
Bei der Feier zum 20-jährigen Jubiläum des Weser Labels stapfte Gevatter Punk äußerst lebendig in violetten Cowboystiefeln über die Bühne. Überraschungsgäste: die „Abstürzenden Brieftauben“ und „Heiter Bis Wolkig“
Für immer Weserlabel: Fabsi, Besitzer und Punkrocker seit Anbeginn, blickt auf die zwanzigjährige Geschichte seines kleinen Bremer Musikverlages zurück. Mit Herzblut und Engagement rockt’s auch heute noch, und das wird am Freitag mit einem Jubiläumskonzert im Schlachthof gefeiert
Mit der Krise im Mobilfunk-Sektor bröckeln die Bremer Hoffnungen auf die „UMTS-Modellstadt“. Statt einer Jobmaschine droht das Handy-Programm zur Pleite zu werden
25 Millionen Euro einsparen, das kriegt Radio Bremen nur mit Personalabbau hin. Der Personalrat wandte sich jetzt gegen die geplante Ausgliederung von Produktion und Technik
Die Entscheidung um Radio Bremen verzögert sich weiter. Denn beim Faulenquartier ist bis heute nicht klar, wer wann wo was bauen und finanzieren könnte. Die Branche ist verwundert
Seit 25 Jahren nimmt Radio Bremen die hochdeutsche und hochnüchterne Nachrichtensprache auseinander. Für die Mitarbeiter ist es ein „diebisches Vergnügen“, das Weltgeschehen unverblümt auf platt zu erzählen