TÜRKEI Der Geheimdienst stellt die Identität von 174 israelischen Soldaten fest. Sie sollen an dem Angriff auf ein türkisches Schiff der Gaza-Hilfsflotte im Mai vergangenen Jahres beteiligt gewesen sein
Zum "Schutz" vor "anstößigen" Inhalten verschärft Erdogans Regierung die Netzzensur. Junge Leute demonstrieren gegen die Einschränkung der persönlichen Freiheit.
In der Türkei war die Seite Youtube gesperrt, dann nicht mehr und sollte dann wieder gesperrt werden. Absurdes Theater und Zensur existieren miteinander.
Am Mittwoch stürzte in Amsterdam eine Passagiermaschine ab. Erfahren konnte man das aus den Nachrichten. Oder beim Bloggingdienst Twitter. Der war schneller, aber auch wirklich besser?
Im Web kursieren vor dem Halbfinale Warnungen vor "türkischen Gewalttätern". Public Viewing bedeute "Lebensgefahr für deutsche Fans", heißt es beim Aktionsbüro Norddeutschland.
Auf seiner Website "ha-ber.net" liefert der studierte Germanist Hayati Boyacioglu Lokalnachrichten für aus der Türkei stammende Berliner - auf Türkisch. Nachrichten für die Parallelgesellschaft? Auf keinen Fall, sagt Boyacioglu. Er selbst sieht sich weder als Türke noch als Deutscher.