Fünf Berichterstatter sterben innerhalb von zwei Tagen. US-Panzer feuert auf Journalistenhotel. Saddam Hussein Ziel einer massiven Bombardierung. Krankenhäuser Bagdads total überfüllt. Bush und Blair für baldige Übergangsregierung im Irak
So ziemlich im Zentrum von Bagdad: Die Annahme, dass eine Information eine Bedeutung hat, weil ihr ein reales Ereignis entspricht, gilt keineswegs in jedem Fall. Über den Krieg und seine Nachrichten
Bagdad weist Korrespondenten von Al-Dschasira aus, Tel Aviv entfernt BBC World aus dem Kabelnetz. Aber nicht nur im Nahen Osten liegen die Nerven blank und die Meinungsfreiheit am Boden …
Erneut beziehen Journalisten aus aller Herren Länder auf Bagdads Hoteldächern Stellung – das hochkarätig besetzte Fernsehdrama „Live from Bagdad“ schildert die Schwierigkeiten der Berichterstattung im Golfkrieg (22.15 Uhr, ZDF)
„Journalisten immer anfälliger für Propaganda“ – zu diesem Ergebnis kommt eine kritische Medienstudie, in Auftrag gegeben von einer schwedischen Regierungsbehörde. Grundlage war vor allem die Informationspolitik zu Zeiten des Kosovokrieges
Kulturschaffende und -journalisten aus Polen, China, Bulgarien, Ghana, Jugoslawien, Sri Lanka, Taiwan, Australien, Kamerun, Indien und aus der Türkei, Stipendiaten eines vom Goethe-Institut veranstalteten Kulturseminars, eroberten „das neue Berlin“. Für die taz haben einige ihre Erfahrungen skizziert
Bei der IWF-Jahrestagung werden wieder einmal Medien und Globalisierungskritiker aufeinander treffen. Beide brauchen einander, beide gebrauchen einander. Krawalle machen Schlagzeile – und die kritische Distanz bleibt auf der Strecke
Eine Ausstellung mit Kinderfotografien aus aller Welt, Momentaufnahmen eines Tages. Die Bilder zeigen Themen, die über alle Grenzen hinweg im Leben von Kindern eine wichtige Rolle spielen, aber sie werden ganz unterschiedlich eingefangen