Was mache ich hier eigentlich, fragt sich unser ehemaliger Washington-Korrespondent, wenn er zwei Jahrzehnte der US-Interventionen Revue passieren läßt. Bin ich der globale Polizeireporter? ■ Aus Charlottesville Martin Kilian
Die Wissenschaftler suchen über die Medien die Öffentlichkeit. Sie erhoffen sich Unterstützung und mehr Akzeptanz für ihre Forschungen. Doch Hofberichterstattung ist bei vielen Wissenschaftsjournalisten noch verpönt. Die Konflikte sind vorprogrammiert ■ Von Wolfgang Löhr
■ Lewinsky-Skandal, nächste Folge: Das Video, das bei der Aussage Bill Clintons vor der Grand Jury aufgezeichnet wurde, darf jetzt vom Fernsehen gesendet werden. Dies entschied der Rechtsausschuß des Repräsentantenhauses
Amerikas Medien diskutieren derzeit am liebsten über sich selbst. Nach Skandalen über falsche Recherchen glaubt kaum noch jemand den US-Journalisten ■ Aus Washington Peter Tautfest
Der Fernsehsender CNN zieht einen Bericht von Anfang Juni zurück, entschuldigt sich beim Publikum und feuert die Macher der Sendung – bis auf Star Peter Arnett ■ Von Bernd Pickert
Ein detailreiches amerikanisches Buch über die Royals, das frei von den gängigen Mystifizierungen ist, darf in England nicht verkauft werden ■ Von Christopher Hird
■ Tod einer Legende: Charles Kuralt war der Jack Kerouac des Fernsehzeitalters. Er erzählte die alltäglichen Geschichten jenseits der großen Nachrichten
Der Journalismus hat Bedeutung, weil die Zivilkultur der Kommunität eine Bedeutung hat. Eine amerikanische Initiative zur Errettung des Journalismus vor den Medien. Das Verhältnis von Lesern und Schreibern verändert sich ■ Von Jay Rosen