Fast 30 Sender bedudeln Berlin. Fast 30 Sender versprechen mehr Abwechslung, mehr Beats oder mehr Cash. Die taz nahm sie beim Wort und drehte eine Runde durch die Berliner Radioskala
Der Medienrat befasst sich heute mit einer Aktion des Radiosenders Kiss FM. Der hatte die „tollste Titte“ unter seinen Hörerinnen gesucht und deren Bilder ins Internet gestellt
SPD und PDS wollen freie Radios finanziell unterstützen. In anderen Bundesländern bekommen sie längst einen Teil der Gebühren – und haben damit größere Chancen auf eine Sendefrequenz. Der Antrag wird heute ins Parlament eingebracht
In Berlin entsteht das erste deutsche TV-Museum. Die Besucher sollen sich dort an kleine springende Männer und Alliierten-TV erinnern. Die Macher wollen gar das aktuelle Programm beeinflussen
Ein Jahr RBB-Fernsehen: „Das Kleinkind lernt laufen“, sagt Intendantin Reim. Doch das Programm bleibt weiter umstritten – und auch die Finanz- und Personalprobleme sind bislang nicht gelöst
Drei von zwölf Formaten, mit denen das RBB-Fernsehen startete, werden oder sind schon wieder abgesetzt. Wenige Sendungen haben sich etabliert, etwa der Polit-Talk „Klipp und klar“. RBB nicht mehr quotenschwächste ARD-Anstalt
Der öffentliche-rechtliche Sender muss in den nächsten vier Jahren 35 Millionen Euro einsparen – selbst für Intendantin Reim „ein dicker Brocken“. 2005 werden 73 feste Stellen eingedampft, das Programm wird noch einmal umgebaut
Eine Plakatserie mit „Tatort“-Kommissaren wirbt für die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen. Deren Telefon-Hotline hilft Betroffenen seit fünf Jahren
Auf der Frequenz 104,1 darf Telekom-Tochter T-Systems für ihr digitales Radioprogramm werben. Das tat sie bisher allnächtlich mit den Club-DJs von TwenFM und MotorFM. Doch deren Musik ist dem Betreiber nun zu dreckig