Der pensionierte Kriminaloberrat Holger Gundlach glaubt an die Kraft des besseren Arguments und weder ein rechtsextremer Dienstherr noch die Hinterzimmer der Politik haben ihn darin beirrt
Erfolglose Polizeirazzia, Streik der Setzerinnen wegen frauenfeindlicher Fotos, die erste Fahrt mit der Polizei in die Hafenstraße: taz-Redakteure erinnern sich an Premieren der taz hamburg
Jungfernstieg, Europapassage, Hafencity – Hamburgs Innenstadt putzt sich für die zahlungskräftige Kundschaft. Obdachlose sind dabei im Weg. Der Polizist Peter Stapelfeld versucht zu vermitteln
In der Stadt vermisst der Schriftsteller Jochen Missfeldt den Sternenhimmel, und dem Krach sind seine Ohren nicht gewachsen. Lieber macht er sich zu Hause mit Amsel- und Meisenstimme vertraut
Viele linke Projekte gingen vor 25 Jahren an den Start. In der Rückschau scheint der Gründungsboom weniger Zeichen linker Euphorie denn Vorbote des Utopieverlusts. Eine kritische Würdigung
Die Berichterstattung im Osten über Rechtsextremismus krankt an alten journalistischen Strukturen. Dabei ist oft jedes einzelne Wort wichtig. Denn Sprache erzeugt ein gesellschaftliches Klima
Der erste Leserbrief. Und dann auch noch an die eigene Zeitung, die plötzlich nicht mehr die ist, bei der man einmal gearbeitet hat. Die man im Urlaub gelesen hat und sich fühlte, als käme man nach Hause. Ein Willkommensgruß für die taz nord von einer früheren Volontärin der taz hamburg
Kupfer ist so teuer geworden, dass es auch dort geklaut wird, wo es niet und nagelfest ist. Bahn beklagt zweistellige Millionenschäden. Deutsche Schrottbranche sieht sich gegen Diebesgut gefeit
Gute Vorsätze für 2006: Statt wie bisher drei kleine Redaktionen soll ab März ein Team auf drei Seiten aus dem ganzen Norden berichten. Das große Plus: Bremen und Hamburg gehört jeweils eine Seite
Die taz-Zentrale in Berlin plant trotz eines anders lautenden Beschlusses auf der Genossenschaftsversammlung der taz am vorvergangenen Sonnabend, die Regionalteile finanziell zu schwächen
Die taz-Lokalteile in Bremen und Hamburg werden jetzt doch nicht durch eine Regionalausgabe taz nord ersetzt. Vorerst nicht: Denn bis zum Frühjahr 2006 muss ein Konzept gefunden werden, das die Defizite der beiden Betriebsstätten neutralisiert
taz-Genossenschaftler stimmen für den Erhalt der taz bremen und deren finanzielle Autonomie. Vorstand soll dafür bis April eine Lösung finden – mit den Betriebsstätten