Artikel

Ein Mann liest Zeitung zwischen Marktständen in Marrakesch

Krise der Printmedien in Marokko

Gratislesen verboten

Der Kommunikationsminister von Marokko plant ein Gesetz gegen öffentliches Zeitunglesen – um den Absatz zu erhöhen.

Von Reiner Wandler

15.6.2016

DfB-Präsident Reinhard Grindel lacht bei einer DFB-Pressekonferenz

EMtaz: Das Medienzentrum des DFB

Ein Traum im Boulodrome

Der DFB hat die Boule-Halle nahe des Stadions von Évian zum Medienzentrum umbauen lassen. Eine französische Managerin findet's prima.

Von Harriet Wolff

10.6.2016

Gedenken der Tataren auf der Krim am Mittwoch dieser Woche an die Deportation ihrer Vorfahren nach Zentralasien 1944.

Minderheiten auf der Krim

Opposition ist verboten

Auf der von Russland annektierten Krim verschlechtert sich die Menschenrechtslage – vor allem für Krimtataren. Der Geheimdienst führt Regie.

Von Bernhard Clasen

3.6.2016

taz-Serie (1): Indiens umkämpfte Moderne

Der Fabrikant

Der Unternehmer Tariq Husain produziert in Indien Zeitungen für die USA, Europa und Japan – fast in Echtzeit und zum halben Preis.

Von Christian Jakob

6.6.2016

Ein älterer Mann mit Anzug und Krawatte vor einem Tischmikrofon, es ist der spanische Verleger Juan Luis Cebrian.

Vorwürfe gegen Verleger-Gattin

Panama ist auch in Spanien

Spanische Medien brachten die Frau eines Verlegers mit Steuerbetrug in Verbindung. Der Verleger reagiert auf die unbequemen Berichte mit Entlassungen.

Von Reiner Wandler

9.5.2016

Eine junge Frau sitzt an einem Rednerpult und redet verärgert - es ist Ronja von Rönne.

Liebeserklärung an Ronja von Rönne

Böses Mädchen?

Kommentar von Marlene Halser

Die Autorin sollte für ihren antifeministischen Text in der „Welt“ ausgezeichnet werden – und lehnte ab. Dafür wird sie angegriffen. Zu Unrecht.

6.5.2016

An einem Zeitungsstand hält ein Mensch die Zeitung „Zaman“ in den Händen

Pressefreiheit in der Türkei

Austrocknen der kleinen Zeitungen

Zensur funktioniert in der Türkei nicht nur über politischen Druck, sondern auch wirtschaftlich. Wer nicht spurt, bekommt keine Anzeigen.

Von Uygar Gültekin

3.5.2016

Baskının ekonomik hali

BAĞIMSIZ Medya Hükümet’in medyaya yönelik baskısında en önemli silahlarından biri de reklam ve ilan gelirleri

Von Uygar Gültekin

Ausgabe vom 3.5.2016, Seite 9, taz.die günlük gazete

İşsiz gazeteciler

Bu bir basın özgürlüğü yazısı değildir!

Bu ülke kendinize üzülmenize izin vermiyor. Sizi “beterin beteri“yle sınıyor. Alles inklusive!

Von Bülent Mumay

3.5.2016

Forensiker in weißen Anzügen untersuchen einen Anschlagsort

Pressefreiheit in der Türkei

Unfreiwillig auf der Ersatzbank

Der Autor war Leiter von Hürriyet Online, der reichweitenstärksten Nachrichtenseite des Landes. Jetzt ist er arbeitslos.

Von Bülent Mumay

2.5.2016

Finger zeigen auf ein Smartphone, wenn Pushnachrichten erscheinen

Medien und Pushnachrichten

+++ Eil: Eilmeldungen sind out! +++

Um die Zugriffe auf ihre Seiten zu erhöhen, haben die Redaktionen Pushnachrichten entdeckt. „Eilen“ ist nun Teil ihrer Strategie. Was soll das?

Von Daniel Bouhs

29.4.2016

Der Eiffelturm bei Nacht, er wird in den französischen Nationalfarben angestrahlt, Blau, Weiß und Rot

Debatte Staatsmacht nach dem Terror

In den Farben der Gewalt

Kommentar von Rudolf Walther

Nach Anschlägen setzen immer dieselben Mechanismen ein: verschärfte Gesetze und verstärkte Sicherheit. Dabei wäre Gelassenheit viel wirksamer.

17.4.2016

heute in Bremen

Vortrag Jan Hillgärtner erklärt Wachstumsschübe und Zeitungskrisen aus historischer Sicht

Von Henning Bleyl

Ausgabe vom 7.4.2016, Seite 45, taz.bremen

Viele Menschen stehen in einem Raum, ein Mann in der Mitte wird beklatscht

Pressefreiheit in China

Kündigen gegen Zensur

Aus Protest gegen die Medienzensur gibt ein Redakteur einer einst kritischen Zeitung seinen Vertrag auf. Selbst sein Abschiedsschreiben wird zensiert.

Von Felix Lee

3.4.2016

Weinende Menschen, ein Kind mit Verband um den Kopf

Medienberichte über Anschläge

Eine einfache Rechnung

Internetnutzer beschweren sich, dass viel über die Anschläge in Brüssel, aber wenig über Lahore und Bagdad berichtet wurde. Das ist scheinheilig.

Von Anne Fromm

29.3.2016

Portrait

Die Fußballer-Prinzessin

Max Kruse wollte der Welt überflüssige Fotos aus seinem Privatleben ersparen und nahm einer Paparazza das Handy weg. Dafür wurde er ausgezeichnet - und kritisiert.

Von René Martens

23.3.2016

„Das ist kein Maulkorb“

ETHIK Der Presserat bleibt dabei: Medien dürfen die Herkunft von Straftätern nur in bestimmten Fällen nennen

Von Anne Fromm

Ausgabe vom 11.3.2016, Seite 17, Flimmern + Rauschen

eine Reihe deutscher und eine internationaler Tageszeitungen

Kommentar Presserat und Straftäter

Kein Freibrief für Gedankenlosigkeit

Kommentar von Anne Fromm

Gerade in einer Zeit, in der Asylbewerberheime brennen, müssen Redaktionen der publizistischen Verantwortung gerecht werden – auch die des Boulevards.

10.3.2016