Die Zeitungsverleger wollen die Gehälter für Redakteure kürzen, die Journalistengewerkschaften wollen das verhindern. Zur Not mit Streiks - und um Zeichen zu setzen.
Die zwei Gesellschafter der WAZ-Gruppe sind verfeindet. Nun beginnen die Machtverhältnisse zu wanken. Um die einbrechende Auflage wird sich nicht gekümmert.
Aldi verzichtet in einigen Regionen auf Anzeigen in Tageszeitungen. Ein herber Verlust für die Printbranche – der Discounter ist einer ihrer größten Werbekunden.
Geht es nach der Alarmpresse, soll ein schurkisches Bakterium "Panik" erzeugen. Wie praktisch, dass vor lauter "Sorge" die echten Schurken vergessen werden.
UNTEN Diskriminierungen von Sinti und Roma sind Alltag in der deutschen Medienlandschaft. Sie zu bekämpfen fällt schwer. Selbst die deutlichsten Stimmen der Ausgegrenzten sind überfordert: die Straßenzeitungen
Die "WAZ" verspricht, künftig bezahlte Artikel als "Anzeige" zu kennzeichnen. Die "taz" hatte aufgedeckt, dass sie und andere PR-Texte wie Redaktionsinhalte präsentierten.
Alle sind gegen Guttenberg, doch auf eine kann sich der Minister immer verlassen – die Bild. Wie sich Springers buntes Blatt einen Polit-Popstar strickte.
Die größte deutsche Nachrichtenagentur DPA hat sich im Jahr 2010 neu erfunden. Das war auch nötig, die Konkurrenz ist angriffslustig. Vor allem der DAPD.
Franz Josef Wagner hat sein Buch über Deutschland vorgestellt. Und der erste Satz liest sich gleich mal wie ein CDU-Wahlplakat. Matussek darf trotzdem lobhudeln. Ein Ortstermin.
Für ihre Arbeit im Wendland brauchen Reporter eine Sonderakkreditierung - die die Polizei in Lüneburg herausgibt. Damit soll das Berichterstatten leichter gemacht werden.